Montag, 14. Februar 2011

Mobile Anwendungen: Mobilität im heutigen Geschäftsleben

Mobilität bestimmt heutzutage unseren Alltag. Was das Geschäftsleben betrifft, führt die Mobilität zur Erhöhung der Produktivität und Flexibilität eines Unternehmens. Wer noch keine klare Mobilitätsstrategie ausgearbeitet hat, lässt damit bestimmt Wettbewerbschancen ungenutzt. Die Idee ist aber nicht neu. 2006 führte Orange Business Services (OBS) eine Befragung unter 650 CIOs durch. Damals sagten 94% der Befragten, dass sie per Fernzugriff auf das Internet zugreifen. 79% verwendeten Unternehmensanwendungen von außen. Mail-Lösungen wie der Blackberry und mobile Collaboration (Instant Messaging, Softphone) wurden entsprechend von 80% und 40% der Befragten genutzt.
Heutzutage ist die Geschäftswelt noch mobiler. Mehr als ein Viertel der Mitarbeiter sind von Zuhause aus tätig oder verbringen eine gewisse Zeit außerhalb des Unternehmens. Dazu kommt noch eine Tatsache: 79 Prozent der deutschen Fach- und Führungskräfte sind offen für eine berufliche Auslandserfahrung – acht Prozent mehr als vor drei Jahren. Die Mobilität liegt klar im Trend.
Die Nutzung der mobilen Technologien im Geschäftsleben führt:
1)zu besseren Entscheidungen (Sie bekommen alle Informationen, die Sie für Geschäftsführung brauchen, aus unterschiedlichen Quellen jederzeit und jederorts)
2)zu schnelleren Entscheidungen (Sie können beim Gespräch mit Ihrem Kunden schneller entscheiden, was Sie ihm anbieten können, indem Sie sich sein Profil in der Datenbank netzwerkunabhängig ansehen können)
3)zur Verkürzung des Prozesskreislaufs (Sie können außerhalb des Unternehmens Verträge abschließen, was den Verkaufsprozess bedeutend verkürzt)
Die Möglichkeiten zur mobilen Ausstattung eines Unternehmens gibt es heute ausreichend. Das sind nur einige davon:
- Laptops und Smartphones
- Remote Access-Software
- Web-Conferencing-Tools
Bei den mobilen Geräten stehen ganz klar Handys und Smartphones an erster Stelle. Immer mehr mobile Anwendungen werden gerade für geschäftliche Zwecke geschrieben. Der US-Marktforscher Gartner prognostiziert den weltweiten Markt für mobile Anwendungen im Geschäftsbereich auf 6, 2 Milliarden US-Dollars in 2010 und sieht ein Wachstum auf 29, 5 Milliarden in 2013.
Mobile Anwendungen überraschen heute mit ihrer Vielzahl und Vielfalt. Um sich der Vorteile mobiler Anwendungen zu vergewissern, betrachten wir zwei davon. Sicher haben Sie schon von Business Card Reader für Apple iPhone gehört. Mit Hilfe dieser Anwendung kann man die Informationen auf einer Visitenkarte in das iPhone-Adressbuch übertragen. Es ist für Geschäftsleute sehr bequem, immer nützliche Informationen bei der Hand zu haben. Die zweite Anwendung ist vor allem für die Geschäftsleute bestimmt, die häufig und unerwartet auf Geschäftsreisen sind - "Qype Radar". Sie zeigt dem Nutzer empfehlenswerte und nahe gelegene Restaurants, Geschäfte, Hotels oder Clubs an und navigiert ihn via Google Maps direkt dorthin. Dieses mobile Tool ist für Apple iPhone und Google Android verfügbar.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Montag, 7. Februar 2011

Weißrussland ist unter den Top 20 der IT-Outsourcing-Länder

Wie aus der Studie „2010 Global Services 100" hervorgeht, hat Weißrussland Platz 13 unter den 20 Top-Ländern, die globale IT Outsourcing-Dienstleistungen anbieten. Außerdem stammen drei von den 100 größten IT-Unternehmen der Welt aus Weißrussland. Nach Angaben der Studie stehen an der Spitze der IT-Outsourcing-Länder-Liste (nach der Zahl der Beschäftigten in der Branche) Indien (514 000), Philippinen (97 700) und die USA (42 800). Weißrussland nahm Platz 13 mit 4 500 Softwareentwicklern gleich nach der Ukraine und Russland ein.
Die Studie „2010 Global Services 100“ (GS100) wird vom Verlag Global Services zusammen mit der Consulting-Agentur NeoAdvisory das fünfte Jahr in Folge durchgeführt. Mehr als 140 Firmen nahmen an der Studie in diesem Jahr teil. Prozentual stammen die meisten Teilnehmer aus den USA und Kanada (37%), dann kommen Indien (33%), Europa und Lateinamerika (9%), China (6%) und Asien (5%). Ed Nair, Redakteur von Global Services, sagte, 2009 sei ein sehr schwieriges Jahr für die Outsourcing-Industrie. Die Provider aus der GS100-Liste haben gezeigt, dass sie der Wirtschaftskrise Stand halten können und dabei Ihre Führungspositionen und Flexibilität in einer sich stetig verändernden Welt bewahren.
Weißrussland behauptet sich immer mehr im globalen Markt der IT-Outsourcing-Dienstleistungen.

Was Deutschland betrifft, findet Weißrussland auch hier großen Zuspruch. Was ist aber so besonders an diesem osteuropäischen Land? Ein hohes Ansehen Weißrusslands ist neben bedeutenden Kosteneinsparungen auch auf fundierte Outsourcing-Erfahrungen und schnelle Reaktionen auf Anbieterseite sowie auf geografische Nähe und kulturelle Gemeinsamkeiten zurückzuführen. Während in Deutschland ein IT-Ressourcen Problem entsteht und das Kompetenzniveau bei steigender Komplexität der IT-Systeme sinkt, verfügt Weißrussland über sehr gut ausgebildete und in vielen Fällen deutschsprachige Fachkräfte.
Neben diesen unbestreitbaren Wettbewerbsvorteilen versuchen die weißrussischen Firmen alle möglichen Chancen zu nutzen, um ihren Kunden bessere Dienstleistungen anbieten zu können. Deshalb verwenden sie immer öfter neue noch effizientere Outsourcing-Modelle. So lassen sich einige weißrussischen Softwareentwicklungsunternehmen in anderen aussichtsreichen Ländern, wie, zum Beispiel, Vietnam, nieder und dies ermöglicht ihnen alle Vorteile des IT Outsourcing in Osteuropa und Asien zu nutzen. Die Nähe zu seinen Kunden und hohe Qualität der Projekte werden bei der Verwendung solches Outsourcing-Modells mit beiderseits einträglichen Preisen vereinigt. Einen besonderen Wert wird dabei auf eine erfolgreiche Kommunikation bei der Projektentwicklung gelegt.

Verfasst bei Dzmitry Rusak
Elinext Group
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