Montag, 30. April 2012

CMS oder Portal: was ist besser für Ihr Business?

Heute gibt es sehr viele Produkte, die als typische Content-Management-Systeme (CMS) bezeichnet werden können. Zugleich sind heutzutage auch Portal-Lösungen sehr verbreitet. Die Auswahl zwischen einem CMS und einem Portal für Ihr Business ist keine triviale Aufgabe.

Jede Firma, die sich um ihre Internet-Präsenz kümmert, muss entscheiden, welche Lösung ihr am besten passt. Diese Auswahl wird vor allem durch aktuelle und zukünftige Bedürfnisse Ihres Geschäftes bestimmt. Zum Beispiel wenn Sie die Integration Ihrer Lösung mit einer externen Anwendung planen, dann sollten Sie sich besser für ein Portal entscheiden, denn sich typische CMS-Lösungen schwieriger mit anderen Anwendungen integrieren lassen. Andererseits sind Content-Management-Systeme ein sehr effektives Instrument für die Verwaltung sehr großer Mengen an Inhalten. Der Preis wird sich in den beiden Fällen auch unterschiedlich sein. In der Regel ist die Entwicklung eines Portals teurer als die Anpassung eines Content-Management-Systems an Ihre Bedürfnisse.

Folgende technische Aspekte sollten bei der Auswahl auch berücksichtigt werden: leichte Anpassbarkeit, Load Balancing, Content-Erstellung und -Management, Integration mit anderen Diensten (Datenbanken, Web-Anwendungs-Services, etc.), Plattformunabhängigkeit, Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit, Unterstützung offener Standards, vorteilhafte Preis-und Lizenzbedingungen (Implementierung, Wartung, Support und Upgrade-Kosten).

- CMS-Systeme
Ein CMS wie WordPress, Drupal oder Joomla ist notwendig bei der Gestaltung und Automatisierung des Content-Sharing-Prozesses. Sie benötigen ein CMS, wenn es zu viel Zeit in Anspruch nimmt, zahlreiche Inhalte zu sammeln, zu verwalten und zu veröffentlichen. Anhand folgender Punkte können Sie abschätzen, ob ein CMS wirklich eine Lösung für Ihr Business wird.
  •  Es gibt viele Open-Source-CMS-Tools, die auch zahlreiche fertige Vorlagen und Themen haben.
  •  Wenn Sie ein simples und einsatzbereites System für die Verwaltung von Inhalten benötigen, kann ein CMS Ihnen wirklich helfen. Sogar Menschen ohne jegliche Programmiererfahrung können den gesamten Prozess ohne Schwierigkeiten steuern.
  •  Der Einsatz eines CMS ermöglicht Ihnen, sich in Ihrem eigenen Tempo zu entwickeln und dabei im Web professionell auszusehen. Sie können  solche zusätzlichen Features wie Blog, Fotoalbum, Forum, Chat-Room, etc. zu Ihrem CMS hinzufügen.
Auf solche Weise kann der Einsatz eines CMS eine sehr gute Einstiegsmöglichkeit für Ihr Business sein. Wenn Ihr Geschäft aber sehr schnell wächst und Sie immer mehr spezifische Funktionen benötigen, werden Sie bald nicht imstande sein, mit einem CMS Ihre Business-Bedürfnisse befriedigen zu können.

-  Portal-Lösungen
Üblicherweise sind Portale viel dynamischer im Vergleich zu einfachen CMS-Lösungen. Was unterscheidet ein erfolgreiches Portal von den anderen?
  • Ein gutes Portal kann seine Benutzer erkennen (autorisierte, aktive Benutzer) und ihnen die Ressourcen und Dienstleistungen zur Verfügung stellen, die ihren Rollen, Vorlieben und Zugriffsrechten entsprechen. Je mehr die Portale über ihre Benutzer wissen, desto nützlicher sind sie.
  • Gute Portale sind „klebrig“. Sie haben attraktives Design sowie nützliche Funktionen, was dazu beiträgt, dass ihre Benutzer immer wieder zurückkommen.
  • Gute Portale werden regelmäßig genutzt. Geringe Nutzung eines Portals kann ein deutliches Zeichen für unattraktives Design oder mangelnde Wartung sein. Andererseits kann es auch davon zeugen, dass das Portal den Anforderungen der Benutzer funktional nicht entspricht.
Auf solche Weise sollte die Auswahl zwischen einem CMS und einem Portal  anhand projektspezifischer Anforderungen und geschäftlicher Perspektiven getroffen werden.
 
Branchen und Technologiebereiche
Branchen
: Software-Entwicklung, Web- Entwicklung, Content-Management-Systeme (CMS)
Technologiebereiche: Web-Entwicklung, Content-Management-Systeme (CMS), Entwicklung von Web-Portalen, Software-Entwicklung


Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 11. April 2012

Mobile Apps im Fokus der Healthcare-Branche

Die neuesten Erkenntnisse der medizinischen Forschung zeigen, dass mobile Technologien auf die medizinische Industrie und die traditionelle Arzt-Patient-Beziehung einen bedeutenden positiven Einfluss ausüben. Sowohl Anbieter im Gesundheitswesen als auch Verbraucher nutzen Smartphones und Tablets, um bessere Ergebnisse im Bereich der medizinischen Versorgung zu erreichen.

Der Einsatz von solchen mobilen Kommunikationsgeräten wie Smartphones, Tablets und PDAs für verschiedene Aufgaben im Gesundheitswesen wird mHealth (oder Mobile Health) genannt. Die mHealth-Anwendungen ermöglichen den Patienten, ihre Gesundheit zu verbessern, indem wichtige Echtzeit-Informationen über ihre Vitalfunktionen gesammelt und an Ärzte geliefert werden, die die Patienten anhand dieser Informationen entsprechend beraten und behandeln.

Allerdings profitieren nicht nur die Verbraucher vom Einsatz der mobilenTechnologien, denn ein großer Teil aller mHealth-Apps unmittelbar für Ärzte, Kliniker und Krankenschwestern erstellt werden, die mit einer großen Menge an Informationen (Krankengeschichten,Termine, Informationen zu verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, Abrechnungsdaten usw.) umgehen müssen. Eine große Anzahl von medizinischen Unternehmen und Institutionen haben bereits das hohe Potenzial von mobilen Anwendungen erkannt und investieren in die App-Entwicklung für solche mobilen Geräte wie iPhone, Blackberry, Android sowie andere gängigen Smartphones, TabletPCs und PDAs.

Heutzutage gibt es schon viele Tausende von mobilen Anwendungen im Bereich Gesundheitswesen. Diese Apps sind für folgende Zwecke bestimmt:
  • Sie ermöglichen den Healthcare-Spezialisten einen Echtzeit-Zugang zu medizinischen Unterlagen der Patienten sowie eine Nachverfolgung ihres physikalischen Zustands und des Krankheitsablaufs.
  • sie steigern Effizienz solcher Verfahren wie Terminplanung und Abrechnung, Medikamentenverschreibung und Arzneimittelwechselwirkung.
  • Mobile Apps im Gesundheitswesen erleichtern die Kommunikation zwischen Ärzten und Pflegepersonal, indem zum Beispiel verschiedene medizinische Fälle in Online-Foren besprochen werden.
  • Mobile Anwendungen können den Nutzern verschiedene Informationen über lokale Gesundheitseinrichtungen sowie Ärzte, Zahnärzte usw.  liefern.
  • Mobile Apps ermöglichen, epidemische Ausbrüche zu prognostizieren und sie unter Kontrolle zu halten.
  • Sie fördern ganz bestimmt das Gesundheits- und Wellness-Bewusstsein.

Auf solche Weise tragen die positiven Eigenschaften der mHealth-Anwendungen zur Steigerung der Produktivität von Unternehmen aus dem Gesundheitssektor sowie zur Verbesserung der Qualität der Informationserfassung und -übertragung in der Medizin bei.

Das technische Niveau der mHealth-Anwendungen steigt, sie werden immer professioneller. Darüber hinaus verweisen einige Studien darauf, dass 2015 500 Millionen Menschen mobile Apps im Bereich Medizin verwenden werden. Die Entwicklung der mHealth-Anwendungen kann deshalb für die Unternehmen, die im Bereich der medizinischen Versorgung tätig sind, sehr aussichtsreich sein. Immer mehr Gesundheitsdienstleister bieten ihren Kunden neben ihren traditionellen Services auch eine Option zur Nutzung von hilfreichen mobilen Anwendungen.

Branchen und Technologiebereiche
Branchen
: Gesundheitswesen, Medizin
Technologiebereiche: App Entwicklung, Smartphones, iPhone, iPad, iOS, Android,B lackBerry, Windows Mobile, Tablet, PDA


Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 22. Februar 2012

Vorteile der Skalierbarkeit von umfangreichen Projekten

Das Ziel jedes kommerziellen Internet-Projektes wie auch jedes Geschäftes besteht darin, gefragte Dienstleistungen zu erbringen und sich damit nachhaltige Erträge zu sichern. Je mehr Benutzer Ihre Webseite besuchen werden, desto erfolgreicher wird das Projekt und desto mehr Einnahmen können Sie als Inhaber der Webseite generieren.

Um eine hohe Verfügbarkeit und Performance der Webseite sicherzustellen, sollte man natürlich erstens das Projekt gut planen, zweitens alle seiteninternen Optimierungsmöglichkeiten (richtig gewähltes Datenbank-System, Performance-schonender Code, Modularisierung usw.) und drittens kann man die Anzahl der Server erhöhen, auf denen die Webseite liegt. Damit kann die Webseite viel mehr Besucher aushalten, ohne dabei zusammenzubrechen. Aber was tun, wenn es um ein Software-System oder ein Software-Tool geht, das jedenTag von Tausenden Anwendern  aktiv genutzt wird, viele unterschiedliche Aktionen ermöglicht und immer komplizierter und gefragter wird? Hier muss man sich schon etwas anderes ausdenken.
Um solchen hohen Anforderungen gerecht zu werden und auch auf einen schnellen Anstieg der Nutzerzahlen vorbereitet zu sein, sollte man die Architektur der Webseite skalierbar machen sowie die Performance der Server-Architektur steigern.

Zu diesem Zweck wird idealerweise die verteilte Infrastruktur von Amazon Web Services passen, deren Rechenzentren auf mehreren Kontinenten vorhanden sind. Durch deren Einsatz wird eine hohe Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit der Webseite sichergestellt. Die skalierbare Architektur wird es ermöglichen, bei steigenden Nutzerzahlen weitere Server automatisch hinzuzuschalten. Dabei sorgt der Load-Balancer für eine gleichmäßige Lastverteilung. Mit Hilfe von Varnish-Proxy-Servern lassen sich auch die Datenbank-Kosten erheblich senken und zwar durch die zusätzliche  Speicherung von Inhalten in einem Cache und die Entlastung der dahinterliegenden Systeme.

Cloud Computing  bietet immer mehr Vorteile für den Bereich Web-Entwicklung und wird vor allem bei den Projekten verwendet, die große Benutzerzahlen erwarten und eine hohe Skalierbarkeit benötigen. Was noch einen finanziellen Vorteil verspricht, sind die Kostenmodelle, die die Cloud-Unternehmen anbieten. Die Kunden zahlen nur für die Ressourcen, die sie auch wirklich nutzen. Davon können vor allem die Inhaber der Webseiten mit zeitlich begrenzten Lastspitzen profitieren.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 8. Februar 2012

Smart TV: Internet und Apps in Ihrem Wohnzimmer

In der letzten Zeit haben die beiden Branchenführer Google und Apple bedeutende Fortschritte auf dem Smart TV Markt erzielt. Immer mehr Unternehmen, die im Bereich der Software-Entwicklung tätig sind, schließen sich dem Trend an und bieten ihre Dienstleistungen rund um Smart TV an. Insgesamt vereinigt Smart TV drei verschiedene beliebte Technologien.

  • Instant-Unterhaltung: die Smart TV Apps sind im Grunde genommen denen für Smartphones sehr ähnlich. Mit deren Hilfe können Sie sich Filme, Videos, Nachrichten, Wetterprognosen und Finanznachrichten ansehen, Musik anhören sowie Social Networking Websites besuchen. Die Google TV Settop-Boxen und Smart-TVs unterstützen zum Beispiel die mobile Plattform Android und der Android Market zählt bereits Tausende von solchen Applikationen.
  • Die meisten Smart TV Geräte ermöglichen ihren Benutzern auch den Zugriff auf die Internet-Inhalte. Sie können einfach mit einem Browser im Internet surfen - so wie man es mit Ihrem PC macht. Googles Smart TV Geräte mit Android OS unterstützen Erweiterungen für den Chrome-Browser, der auch individuell entwickelt werden kann.
  • Smart TV Produkte können als eine umfangreiche Sammlung von verschiedenen Inhalten - TV-Kanäle, Applikationen, Internet usw. - kombiniert werden. Die Suche-Funktion ermöglicht es zum Beispiel, einen Filmnamen einzugeben. Danach klickt der Benutzer auf „Suchen “und hat die Liste von damit verbundenen Video-Inhalten im Internet vor sich.
Derzeit bieten Google und Apple vier Möglichkeiten, die App-Entwicklung für den Smart TV Bereich zu starten.
  1. Android-App-Entwicklung für  Smart TV Geräte und Smart Settop-Boxen. Es geht um gewöhnliche Apps für Android OS, die auch auf Großbildschirmen genutzt werden können.
  2. An große Bildschirme angepasste Webseiten. Jedes Google TV Gerät ist mit dem Chrome-Browser ausgestattet.
  3. Multiscreen-Apps für mobile Geräte und Smart TVs. Dafür hat Apple das wunderbare Airplay-Feature. Nutzen Sie Ihr Smartphone oder Ihren Tablet-PC als Spielkonsole für Smart TVs.
  4. Video-Discovery. Google hat bestimmte Anforderungen an die Streaming-Videos. Entwickler und Unternehmen, die im Bereich der Software-Entwicklung tätig sind, sollten eine neue Video-Site-Karte und andere Instrumente besser erlernen, um ihre Video-Inhalte für die  Google-Suche verfügbar zu machen.

Smart TV Apps bieten den Firmen eine hervorragende Möglichkeit, ihre Markeninhalte in Millionen von Wohnzimmern auf der ganzen Welt zu bringen.

Verfasst von Ilya D. Haliashevich
Elinext Group 

Mittwoch, 25. Januar 2012

7 Gründe, warum Green IT für Unternehmen so wichtig ist

Green IT ist der effiziente Einsatz von Computern und IT-Ressourcen mit einem minimalen oder sogar positiven Einfluss auf die Umwelt. Die wichtigsten Ziele von Green IT sind
  • minimale Verwendung von gefährlichen Materialien
  • Verhütung von Verschwendung und Verschmutzung
  • Förderung der sozialen Verantwortung und Nachhaltigkeit.
Green IT wird immer mehr in verschiedene Unternehmen und Organisationen im Bereich der Software-Entwicklung eingesetzt. Warum? Hier sind sieben Gründe:
  1. Green IT spart eine Menge Geld: Die Software-Entwickler arbeiten mit PCs den ganzen Tag. Eine PC-Power-Management-Software kann 20-60 Dollar pro PC und Jahr sparen. Das sind Millionen Dollar für große Unternehmen. Für viele Unternehmen kann dies eine 5- bis 15-prozentige Reduzierung des gesamten Energiebedarfs bedeuten.
  2. Sorge für die nächsten Generationen: 15 PCs können jährlich so viele Kohlendioxid-Emissionen wie ein Mittelklasse-Auto erzeugen. Geht es um große Unternehmen, wird ein riesiger Schaden an der Umwelt verursacht. Der Einsatz einer effektiven PC-Power-Management-Software in Ihrem Unternehmen ist die beste Möglichkeit, die Umwelt zu retten.
  3. PC-Entsorgung: Der technische Innovationszyklus ist schnell. D.h. alle PCs werden schnell veraltet und durch neue ersetzt. Wohin kommen diese alten Geräte?  Die US Environmental Protection Agency berichtet, dass nur 18 Prozent elektronischer Abfälle im Jahr 2007 verwertet, während 82 Prozent oder 1,84 Millionen Tonnen auf Deponien abgelagert wurden. Deshalb wäre es sinnvoll, bei der Herstellung von Computern und anderen elektronischen Geräten nur umweltfreundliche und recyclebare Materialien zu verwenden.
  4. Begeisterung der Mitarbeiter: "Die Leute wollen mit und für Firmen arbeiten, auf die sie stolz sind. Sozial verantwortliche Unternehmen sind sicherlich mehr attraktiv für Top-Talente", sagt der Eco Solutions Champion Alec Bruce, Hitachi Data Systems UK. „Darüber hinaus sind die Mitarbeiter glücklicher, wenn sie verstehen, dass sie zum Umweltschutz auch seinen Beitrag leisten.“
  5. Kundengewinnung und Kundenbindung: Mehr Kunden werden die Unternehmen gewinnen, die für die Umwelt mehr als die anderen tun, deren CO2-Emissionen von PCs niedriger sind. Für große Unternehmen, besonders im Bereich Software-Entwicklung, ist es besonders wichtig, weil die von ihnen hergestellten (Software-)Produkte umweltfreundlich oder umweltgefährlich sein können.
  6. Energiemangel: Die Energie in Rechenzentren wird hauptsächlich für zwei Zwecke verbraucht - Energieversorgung der Server und Server-Kühlung. Die Anzahl der Server wächst, um den steigenden Anforderungen von Unternehmen gerecht zu werden. Als Ergebnis haben wir immer größere und energiehungrige Rechenzentren. Subodh Bapat, der ehemalige Green-Guru von Sun Microsystems, glaubt, dass es in den kommenden 10 Jahren Rechenzentren geben werden, die 50 MW verbrauchen und eine Fläche von 500.000 Quadratmetern einnehmen werden. Daher benötigen wir energieeffizientere Server, die weniger Energie verbrauchen sowie weniger Wärme herstellen.
  7. Verringerung von Zukunftsrisiken: Die USA prognostiziert ein 50-prozentiges Wachstum des weltweiten Energiebedarfs bis 2030. Die Energiepreise werden bestimmt steigen. Durch die Senkung des Energieverbrauchs in Ihrem Unternehmen werden Sie viele mögliche Risiken in der Zukunft verhindern.
Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Dienstag, 17. Januar 2012

Warum ist die NFC-Technologie so wichtig für M-Commerce?

Gegenwärtig kann man immer öfter über die NFC-Technologie und deren Nutzen für den M-Commerce-Bereich  und mobile App-Entwicklung hören. NFC wird schrittweise immer beliebter als Bezahlsystem. Davon zeugt auch die Tatsache, dass alle großen Hersteller von Handys und Smartphones die NFC-Technologie  in ihre Produkte integrieren wollen.

Was ist eigentlich NFC und welche Vorteile bietet diese Technologie?

Near Field Communication oder kurz NFC  ist eine Technologie, die den Benutzern ermöglicht, schnell und einfach Zahlungen zu machen und  Daten auszutauschen, indem eine kabellose Verbindung zwischen zwei Geräten über kurze Strecken von bis zu einigen Zentimeter hergestellt wird.

Diese Besonderheit macht die NFC-Technologie gleichzeitig sicher und wirksam.  Die maximale Entfernung beträgt  ungefähr 20 Zentimeter, was den Zugriff unberechtigter Personen auf personenbezogene Daten verhindert. Die NFC-Technologie verbraucht nicht  viel Energie  und funktioniert auch in dem Fall, wenn eines der beiden Geräte ausgeschaltet ist.

NFC ist ein offener Standard im Bereich der Software-Entwicklung  und verfügt über kein eigenes Sicherheitsprotokoll, d.h. die Sicherheit dieser Technologie ist eine Kombination verschiedener Sicherheitsstandards, die von Dienstanbietern zur Verfügung gestellt werden. Auf solche Weise brauchen die Benutzer es  nicht, sich über die Sicherheit der NFC-Technologie Gedanken zu machen.

Zahlreiche Smartphones sind derzeit mit NFC-Chips ausgestattet, die verschlüsselte Daten über kurze Strecken an einen Leser z.B. an der Kasse übertragen können. Die Käufer, deren NFC-fähige Smartphones ihre Kreditkarteninformationen beinhalten, können ihre Einkäufe bezahlen, indem sie  ihre Smarphones einfach nahe an dem  Leser halten. NFC-fähige Smartphones und Tablet-PCs können auch als Schlüssel oder Identitätskarte verwendet werden. Mit Hilfe von NFC  kann man Kontakte, Bilder, Lieder, Apps und Videos austauschen,  was  für alle Lebensbereiche sehr nützlich ist.

 Die NFC-Technologie erweitert die Möglichkeiten des Electronic Commerce, erhöht die Transparenz und steigert die Transaktionsgeschwindigkeit. Gewöhnlich benötigt man nur  eine persönliche Identifikationsnummer (PIN), um Zahlungen über $ 100 (in Australien) und £15 (in Großbritannien) zu machen. Hier ist die Liste der Zahlungen, für die die NFC-Technologie schon verwendet wird.

  • Mobile Payment: mit einem NFC-fähigen Gerät kann man eine Zahlung wie per Kreditkarte machen, indem man nach der Eingabe der PIN den NFC-Chip einfach nahe an einem Zahlungsterminal oder einem Verkaufsautomaten hält.
  • PayPal: PayPal hat vor, kommerzielle NFC-Dienste in der nächsten Zukunft einzuführen.
  • Google Wallet ist eine App für Android OS, die virtuelle Versionen Ihrer Kreditkarten speichert. Sie wird auch an der Kasse nach der PIN-Eingabe verwendet.
  • Ticketing: Sie können Ihr NFC-fähiges Gerät als Ticket für S-Bahn, U-Bahn, Busse, Theater, Kinos usw. verwenden. Dabei ist die Eingabe der PIN auch erforderlich.
  • Bordkarte: als Bordkarte können NFC-fähige Geräte zur Vermeidung von Verzögerungen beim Check-in und Verringerung des Personalbedarfs beitragen.
  • Verkaufsstelle: Die SmartPoster Tags ermöglichen, sich Informationen, Video-Inhalte oder Kino-Trailer anzusehen oder einen Audio-Clip anzuhören.
  • Coupons: Mit Hilfe von NFC-Tags können die Benutzer Coupons für Produkte erhalten.
  • Reiseführer: NFC-Tags (wie auch QR-Codes) ermöglichen den Benutzern NFC-fähiger Geräte, verschiedene Informationen sowie Audio- und Video-Präsentationen in einem Museum, an einem Denkmal oder im Einzelhandel zu bekommen.

Die NFC-Technologie ist tatsächlich sehr wichtig für den M-Commerce-Bereich und die mobile App-Entwicklung. Diese Technologie kann unser Leben bedeutend verbessern und ist dabei viel sicherer und wirksamer als andere ähnliche Technologien. 


Verfasst von Quan Nguyen und Dzmitry Rusak

Montag, 9. Januar 2012

12 Tipps zum effektiven Software-Testen

Sind Sie im Bereich Software-Test tätig, lesen Sie bitte aufmerksam folgende Empfehlungen, die Ihnen in Ihrem Berufsalltag bestimmt behilflich sein werden.
  1. Einen guten Testplan haben. Der Testplan soll von einem erfahrenen Tester (z.B. QS-Teamleiter) geschrieben werden und solche Elemente wie Budget, Termine, mögliche Risiken usw. beinhalten.
  2. Die Produktlogik verstehen. Es ist für Tester sehr nützlich, bereits auf der Phase der Bestimmung von Anforderungen am Prozess  teilzunehmen. Auf solche Weise können die Tester die zu erstellende Anwendung einschätzen, um für eine optimale Testabdeckung dieses Produkts zu sorgen. Sind Sie zu den ersten Projektbesprechungen nicht eingeladen worden, wenden sie sich an Ihren Leiter mit der Bitte, Ihr Tester-Team in alle Projektphasen mit einzubeziehen. Unbedingt sprechen Sie mehr mit Entwicklern, um über das Produkt möglichst viel zu erfahren.
  3. Möglichst früh und oft testen. Wenn Sie Code-Fehler finden wollen, sollten Sie mit den Tests möglichst früh anfangen. Die Auffindung eines Fehlers auf der Etappe der Design-Erstellung wird 10 Mal weniger Zeit benötigen als während der Entwicklung, und 100 Mal weniger als nach dem Release der Anwendung.
  4. Positiv denken. Beim Testen von Software sollten Sie immer davon ausgehen, dass jede Anwendung viele Code-Fehler hat. Solche Einstellung wird Ihnen ermöglichen, auch die kleinsten Fehler zu finden.
  5. Über die Testanforderungen hinausgehen. Ja, dies ist eine Regel in der Software-Entwicklung. Testen Sie die Anwendung in vielerlei Hinsichten.
  6. Testfälle während der ersten Projektphasen schreiben. So können Sie sicher sein, dass alle Anforderungen testbar sind. Bei der Erstellung von Testfällen  schenken Sie Ihre Aufmerksamkeit zuerst geplanten Funktionen. Danach sollten Sie auch alle möglichen Verwendungssituationen berücksichtigen. Dies wird Ihnen ermöglichen, erwartetes und unerwartetes Verhalten des Anwenders zu simulieren.
  7. Um eine höchste Testabdeckung zu gewährleisten, teilen Sie die Anwendung in kleinere funktionale Moduln auf. Die Testfälle sollten für jeden solchen Modul geschrieben werden. Diese Moduln können auch in kleinere Teile zersplittert werden.
  8. Einen klaren und eindeutigen Fehlerbericht erstellen. Dabei soll der Fehlerbericht sowohl Symptome als auch Effekte von Fehlern und entsprechende Lösungen beinhalten. Nicht zu vergessen, dass das Testen von Software eine kreative und anspruchsvolle Aufgabe ist.
  9. Den Entwicklern alle Testfälle vor der Code-Programmierung zur Verfügung stellen. Nach der Analyse der Testfälle haben die Entwickler mehr Chancen, eine hochwertige Anwendung zu entwickeln. Dies wird auch Entwicklungszeit sparen, denn in diesem Fall wird die Wiederholung der Arbeiten vermeidet.
  10. Wenn es möglichist, sollten Sie Ihre Testfälle für Regressionstests entsprechend gruppieren. Dies wird Ihnen ermöglichen, manuelle Regressionstests schnell und wirksam durchzuführen.
  11. Die Anwendungen, für die eine kurze Reaktionszeit sehr wichtig ist, sind gründlich auf Leistungsfähigkeit zu testen. Leistungstests sind unabdingbar für viele Anwendungen. Beim manuellen Testen wird aber dieser Test oft ignoriert, denn man benötigt dafür sehr große Datenmengen. Finden Sie die Möglichkeit, die Anwendung auf Leistungsfähigkeit zu testen. Können Sie große Datenmengen manuell nicht erstellen, programmieren Sie die dafür notwendigen Scripts.
  12. Alles Neues, was Sie beim Testen erlernen, aufschreiben. Die Textdatei muss immer geöffnet sein. Verwenden Sie die aufgeschriebenen Beobachtungen für die Erstellung des Release-Berichtes. Diese gute Angewohnheit ermöglicht Ihnen, gute Testberichte mit zahlreichen Details zu erstellen.

Als Letztes will ich sagen, dass ein guter Tester im Bereich Software-Entwicklung die besten Testmethoden mit anderen Testern austauschen soll, damit die Software-Produkte aller Firmen immer von höchster Qualität  sind.


Verfasst von Quan Nguyen

Elinext Group

Dienstag, 3. Januar 2012

7 Tipps, wie man mobile Apps erfolgreich verkaufen kann

Heutzutage gibt es Millionen mobile Apps im Apple App Store und Android Market. Selbstverständlich ist es in solchen Bedingungen sehr schwierig, Ihre mobile App bekannt zu machen und viele Menschen dazu zu bewegen, Ihre App aus dem Anwendungsstore herunterzuladen. Selbst wenn Sie hundertprozentig sicher sind, dass Ihre App einzigartig und sehr nützlich ist, ist es notwendig, einige Regeln zu wissen und diesen zu folgen, um bedeutende Verkaufszahlen erreichen zu können. Diese Regeln scheinen vom ersten Blick offensichtlich zu sein, werden aber sehr oft übersehen.

1. Machen Sie die Menschen auf ein baldiges Erscheinen Ihrer App aufmerksam. Dazu gehören die Kommunikation mit den Medien, Veröffentlichung der Press-Releases, Blogging, oft erscheinende App-Screens und andere Informationen zu der App im Internet. Das Hauptziel besteht darin, potenziellen App-Anwendern über Ihre App im Voraus (z.B. während der App-Entwicklung) zu erzählen, damit sie die App nach ihrem Release im App Store und Android Market sofort herunterladen.

2. OptimierenSie Ihre Präsenz in der App Store Suchmaschine. Trotz starker Verbreitung von Android-Geräten sollten Sie vor allem dem Apple App Store Ihre Aufmerksamkeit schenken. Apple hat die Top 100 der besten Applikationen. Mit rund 800 neuen Apps, die im App Store täglich erscheinen, ist es nicht einfach, in dieser Liste eingeschlossen zu werden. Um dies zu erreichen, folgen Sie bitte den folgenden Tipps:

- Gute Keyword-Kombination (<100 Zeichen). In dieser Hinsicht hat Apple ein ähnliches System wie Google (maximal 12-13 Wörter). Um richtige Keywords zu finden, sollten Sie sich die Frage stellen: Wäre ich ein potenzieller Anwender, was würde ich in das Suchfeld von iTunes eingeben, wenn ich auf der Suche nach einer App mit bestimmten Funktionen wäre.

- Entsprechender Titel. Der Titel ist das erste, was der potenzielle Anwender sieht. Wählen Sie einen einzigartigen Titel, das den Menschen bewegen würde, die App auf sein Gerät herunterzuladen.

- Die bestgeeignete Kategorie. Die populärsten Kategorien sind auch dem größten Wettbewerb ausgesetzt.

- Attraktive Screenshots. Die Screenshots geben einen ersten Eindruck von der App und sollen möglichst einfach und attraktiv sein.

3. Erstellen Sie eine Webseite, die der Promotion Ihrer App gewidmet ist. Der AppStore bekommt etwa 3000 Apps täglich und es dauert 2 bis 3 Wochen, bis die App genehmigt wird und im App Store erscheint. Solch eine Webseite wird Ihnen ermöglichen, Ihre Promotion-Kampagne unabhängig vom App Store zu starten. Zu diesem Zweck beschreiben Sie Ihre App auf der Webseite, fügen Sie die Screenshots und den Link "Erhältlich im App Store" hinzu.

4. Benachrichtigen Sie Ihre potenziellen Kunden per E-Mail. Sie können z. B. eine kurze Beschreibung Ihrer App unter der Unterschrift unterbringen. Haben Sie VIP-Kunden, können Sie ihnen vorschlagen, Ihre App als erste zu testen. Sie werden bestimmt wertvolle Feedbacks bekommen und die Aufmerksamkeit der VIP-Kunden zum Projekt heranziehen.

5. Erstellen Sie eine kostenlose Light–Version Ihrer App. Diese Version kann beschränkte Funktionalität im Vergleich zur Vollversion besitzen. Es gibt viel mehr Chancen, dass die Anwender nach der Light-Version auch die Vollversion kaufen werden, auch wenn sie etwas kosten wird. Geht es um Spieleentwicklung, können Sie den Anwendern als Light-Version ein paar erste Levels anbieten.

6. Verwenden Sie beliebte Apps, um für Ihre App Werbung zu machen. Dafür sollten Sie bestimmen, welche Apps von Ihrer Zielgruppe genutzt werden, und mit Inhabern dieser Apps partnerschaftliche Beziehungen aufbauen.

7. Verschiedene Medien-Kanäle sind für die App-Promotion extrem wichtig. Darunter sind Twitter, LinkedIn, Facebook, MySpace etc.

Erinnern Sie sich immer daran, dass wenn die App langweilig und unauffällig ist, wird sie trotz einer perfekten Marketing-Kampagne zum Scheitern verurteilt. Andererseits wird die nützlichste und attraktivste App unter mehr als 500 000 Apps ohne eine gut durchdachte Marketing-Strategie verloren gehen.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group