Montag, 15. August 2011

Welt der Softwareentwicklung: Die Erstellung eines Spielkonzepts

Welt der Softwareentwicklung: Die Erstellung eines Spielkonzepts: "Jedes Spiel beginnt mit einer Idee, das heißt, alles was Sie je gespielt haben oder noch spielen wollen, hat mit einer Idee begonnen, die vi..."

Die Erstellung eines Spielkonzepts

Jedes Spiel beginnt mit einer Idee, das heißt, alles was Sie je gespielt haben oder noch spielen wollen, hat mit einer Idee begonnen, die vielleicht nur ungefähr dem gleicht, was Sie jetzt auf Ihrem Display sehen. Das Wichtigste besteht darin, dass die Idee einzigartig und anlockend ist, dass die Idee Sie zur Begeisterung hinreißt. Auf dieser Etappe können Sie alles aufschreiben, was Ihnen nur einfällt. Die besten Ideen erscheinen sehr oft unerwartet und sehen vom ersten Blick nicht so genial aus.
Die Grundidee sollte man danach ausführlich durchdenken und schriftlich als Konzept Ihres Spiels darlegen. Die wichtigsten Fragen, die man dabei antworten muss, sind wie folgt:
1) Was ist die Zielgruppe Ihres Spiels?
2) Welchem Genre gehört es an?
3) Was unterscheidet Ihr Spiel von den anderen?
4) Soll das ein 2D- oder 3D-Spiel sein? usw.

Nachdem Sie all diese Fragen beantwortet haben, müssen Sie die folgenden Grundkomponenten des Spiels oder anders gesagt klare Spielregeln durchdenken und in Details darlegen. Als Autor des Spiels müssen Sie darauf achten, dass all diese Komponente möglichst gut zusammenpassen.

- Die Geschichte – was passiert eigentlich in Ihrem Spiel? Die Geschichte soll logisch aufgebaut und intuitiv verständlich sein.
- Die Umgebung – was sieht der Spieler auf dem Display, während er spielt? Ist es eine öde Wüste oder ein unpassierbarer Dschungel?
- Der Held und andere handelnde Personen – Mit wem wird sich der Spieler während des Spiels identifizieren? Wer ist der Held des Spiels und was sind seine Charakterzüge? Welche Personen gibt es noch und was sind Ihre Rollen im Spiel? Wichtig, dass der Held einen starken Antagonisten mit seinen bestimmten Charakterzügen hat.
- Die Aufgabe – was ist die Hauptaufgabe des Helden? Die Welt retten oder eine Prinzessin freimachen? Neben der Hauptaufgabe kann es auch viele kleinere geben, die den Spielleveln entsprechen.

Um das Spiel noch interessanter zu machen, kann man schon während dieser Phase davon denken, was und womit der Spieler seine Handlungen realisieren kann (Maus, Joystick usw.), welche Sounds und wann der Spieler hören wird und welche Spezialeffekte das Spien seinen Benutzern anbieten kann.
Erst danach kann man das Spiel programmieren lassen. Die Entwickler sollen alle Einzelheiten des Spiels klar verstehen, um letztendlich alles so zu gestalten, wie Sie es anfänglich beabsichtigten.
Die Erstellung eines Spiels wie auch jedes seriösen Softwareproduktes (App-Entwicklung, Web-Entwicklung) ist eine Teamarbeit. Deshalb seien Sie immer bereit, anderen Teammitgliedern aufmerksam zuzuhören und, wenn Sie es wirklich für nötig halten, einige Spieldetails entsprechend zu verändern.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Montag, 1. August 2011

12 Tipps für eine erfolgreiche Design-Erstellung fürs iPad

1) Man muss immer danach streben, die Pages einer iPad-App so zu gestalten, dass der Benutzer die ganze Page durchsehen kann, ohne sie nach unten scrollen zu müssen.
2) Da der Benutzer bei der Nutzung eines iPads nur mit seinen Fingern handeln kann, sollten die Buttons und die Links auf einem Touchscreen nicht zu dicht beieinander liegen und dabei relativ groß sein.
3) Das Spiegeldisplay des Ipads kann leider dieselbe Bildqualität wie die stationären Displays nicht liefern. Deshalb ist es besonders wichtig bei der Design-Erstellung, dass sich die Text- und Hintergrundfarbe sowie die Farbe verschiedener Elemente auf der Page bedeutend voneinander unterscheiden.
4) Wegen limitierter Speicherkapazität und Einschränkungen der Browser-Funktionalität sollte man die Verschachtelungseben auf zwei beschränken, denn nach dem dritten Klick ist es schon schwer zu verstehen, welcher Link Sie hierher geführt hat. Je weniger Verschachtelungsebenen es gibt, desto schneller werden Sie wieder auf die Homepage der App zurückkehren.
5) Bei der Design-Erstellung fürs iPad sollte man es berücksichtigen, dass alle Pages sowohl in einer vertikalen als auch horizontallen Ausrichtung gleich gut angesehen werden können.
6) Die Ipad-Designs haben viele Standardelemente, die man im Internet finden kann.
7) Wenn man den Bildschirm des iPads optimal ausnutzen will, kann man eine Lösung in der Verwendung von Popover statt SplitView oder einer Kombination von beiden finden.
8) Versuchen Sie alle Symbole der Benutzeroberfläche nur in den notwendigsten Fällen anzuzeigen. Je weniger ablenkende Elemente es auf dem Display des iPads gibt, desto besser.
9) Überlasten Sie die Benutzer mit bedeutungslosen Optionen nicht. Wenn der Benutzer den Text bearbeitet, benötigt er nur die Instrumente für die Textbearbeitung.
10) Alle Features sollten dem Benutzer intuitiv verständlich und leicht zu finden sein, sonst ist das Risiko groß, dass man sie nicht verwenden wird.
11) Der Erfolg des iPads ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass es durch Fingerberührungen bedient wird. Die Berührung ist emotional sehr wichtig für einen Menschen. Versuchen Sie Ihre App möglichst real mit Hilfe des Designs zu gestalten. Wenn es um Bücher geht, versuchen Sie das Gefühl eines realen Buches zu übergeben usw.
12) Und jetzt meine goldene Regel für alle Lebensbereiche: Wenn Sie in der Design-Erstellung noch nicht so erfahren sind und ab und zu Fehler begehen, verzweifeln Sie nie darüber. Bewegen Sie sich einfach weiter, nutzen Sie die von Ihnen angesammelten Erfahrungen für Ihre laufenden Projekte und Sie werden ein Profi.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group