Dienstag, 27. September 2011

Welt der Softwareentwicklung: Cloud Computing in den deutschsprachigen Ländern

Welt der Softwareentwicklung: Cloud Computing in den deutschsprachigen Ländern: Viele Forscher analysieren heutzutage die Trends, die mit der Nutzung von Cloud-Dienstleistungen verbunden sind. Die meisten Zahlen, die man...

Cloud Computing in den deutschsprachigen Ländern

Viele Forscher analysieren heutzutage die Trends, die mit der Nutzung von Cloud-Dienstleistungen verbunden sind. Die meisten Zahlen, die man in diesen Analysen finden kann, treffen zusammen und wiederspiegeln die allgemeine Situation in diesem Bereich. Wie sieht es mit den deutschsprachigen Ländern - Deutschland, Österreich und der Schweiz - aus? Welches Land ist der Vorreiter in dieser Hinsicht?




Wie aus den Grafiken von Experton Group, einem der führenden Beratungsunternehmen, folgt, hat Deutschland im Vergleich zu Österreich und der Schweiz die meisten Cloud-Gegner. Österreich weist zur gleichen Zeit die größte Zahl der Unternehmen auf, die sich für Cloud-Computing entschieden haben und aktiv Cloud-Computing-Services nutzen. Immer noch sind sehr viele der Befragten in diesen Ländern nicht sicher, ob sie je ihre Daten in die Cloud auslagern werden.
Wie auch früher haben viele Unternehmen Angst davor, ihre Daten in der Cloud zu verlieren. Dies ist einer der wichtigsten Gründe, warum Unternehmen den Schritt in die Cloud nicht wagen. Die Unternehmen, die sich vor Datenverlusten fürchten, aber auch Vorteile von Cloud Computing nutzen wollen, haben sich für den privaten Cloud entschieden. Um aber das eigene Rechenzentrum zu einem Cloud-Rechenzentrum zu machen, benötigt man genug technisches Wissen innerhalb des Unternehmens, was leider für kleine und mittlere Unternehmen nicht immer möglich ist.
Interessant, dass diese Tatsache für die Nutzung von Public Cloud spricht – die Cloud, wo alles für den Kunden bereits bestens organisiert ist. Die Experten glauben übrigens, dass eine sehr aussichtsreiche Form der Nutzung von Cloud-Computing-Services eine Mischung aus Private und Public Cloud in Zukunft wird.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 21. September 2011

iPhone 5: bald im Handel

Die iPhone-Fans warten mit Ungeduld auf das Erscheinen eines neuen Gerätes von Apple - iPhone 5. Apple hat das Publikum seit längerer Zeit in gespannter Erwartung gehalten. Auf dem Apple September-Event wurde eine Zwischenlösung - iPhone 4S- präsentiert. Das Release des iPhone 5 wurde wieder auf unbestimmte Zeit verschoben.
Und jetzt spricht man endlich von dem Tag, wenn iPhone 5 in Europa erscheint – der 5. Oktober dieses Jahres (nach den Angaben der Webseite pocketgamer). Die Webseite gibt auch bekannt, dass das Gerät erst nach zwei Wochen nach seinem Release im Handel erhältlich werde. Wie Stéphane Richard , CEO von France Telecom, mitteilt, sei das neue Gerät ab dem 15. Oktober zu kaufen. Apple selbst hat diese Informationen allerdings noch nicht bestätigt.

Das Aussehen und die Funktionen des neuen iPhones ist ein Thema, das sehr viel Raum für Spekulationen lässt. Man bezeichnet folgende Features als sehr wahrscheinlich:
- iPhone 5 wird flacher sein und mehr Rundungen haben als sein Vorgänger
- Vergrößertes Display
- Sprachsteuerung
- Das neue Modell wird mit einer 8-Megapixel-Kamera, Doppelkern-Prozessor (wahrscheinlich mit A5-Prozessor) und NFC-Chip ausgestattet.
Übrigens spricht man davon, dass gerade wegen der Probleme mit dem Prozessor das Release des iPhone 5 aufgeschoben worden sei. Angeblich wäre das A5-Prozessor aufgrund der schnellen Erwärmung fürs iPhone 5 nicht geeignet. Man habe sogar den A6-Chip zu diesem Zweck getestet.
- Selbstverständlich wird das iPhone 5 sein eigenes Betriebssystem iOS 5 haben, was auch ganz neue Möglichkeiten für seine Benutzer und die Entwicklung der Apps für iPhone verspricht.
- Sehr wahrscheinlich, dass das neue iPhone LTE besitzen wird. LTE ist ein Mobilfunkstandard, dass einen sehr schnellen Internetzugriff ermöglicht (bis zu 100 Megabit pro Sekunde).

Wie gesagt sind dies nur Vermutungen. Wie es letzten Endes aussehen und welche Funktionen es haben wird, erfahren wir erst im Oktober.

Aber nicht nur iPhone-Fans warten auf das iPhone 5-Release. Wie die koreanische Presse berichtet, werde Samsung sofort nach dem Release gegen Apple wegen Patentenverletzung eine Klage erheben und Verkaufsverbot für iPhone 5 in Südkorea anstreben. Damit wird die Patentstreit-Serie zwischen Konkurrenten fortgesetzt.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Freitag, 16. September 2011

Die ersten Etappen der App-Promotion

Die App-Promotion startet von dem Zeitpunkt an, als die App-Idee eingefallen ist, und dauert so lange, wie sich die App noch vermarkten lässt. Man kann den ganzen Promotion-Zyklus in kleinere Etappen aufteilen. Jede davon ist sehr wichtig und hat ihre besondere zeitbedingte Bedeutung.
Die größte Aufmerksamkeit sollte den ersten Etappen der App-Promotion geschenkt werden. Sie sind deshalb so wichtig, weil sie dem App-Entwickler ermöglichen, Feedbacks von den Benutzern zu bekommen und die App dementsprechend zu verbessern. Natürlich sollte man danach streben, die App möglichst einwandfrei vor seinem ersten Release im App Store zu machen. Alles kann aber verbessert werden, denn es gibt nichts Ideales auf dieser Welt. Und diese Etappen ermöglichen, die besten Ratschläge zu sammeln und sie für die Verbesserung der App im nächsten Release zu nutzen. Außerdem helfen die Resultate der ersten Phasen bei der Bestimmung der weiteren Promotion-Strategie der App.

Die ersten Etappen werden idealerweise bei der ersten Analyse der App festgestellt und sind wie folgt:
- Prelaunch-Etappe, deren Hauptziel es ist, potenzielle Benutzer aufs Erscheinen der App aufmerksam zu machen. Man sollte dabei solch einen Effekt erreichen, dass die Menschen die App kaum erwarten können oder wenigstens auf ihr Release spannend sind.
- Release der App und der erste Monat nach dem Release. Diese Phase erfordert einen sehr großen Aktivitätsgrad der App-Promoter. Einerseits wird der App möglichst aktiv Werbung gemacht (Blogging, Social Media Marketing Press Releases usw.), andererseits sollte man in dieser Phase den Feedbacks der Benutzer viel Aufmerksamkeit schenken, sie sich merken und konstruktiv und aufmerksam mit den Benutzern kommunizieren. Auf dieser Etappe werden die Benutzer als Tester angesehen, die ihre ehrliche Meinung zu der App äußern und auf solche Weise zur Vervollkommnung des Produkts beitragen.

Nach diesen beiden Etappen kann in die allgemeine Promotion-Strategie der App einige Änderungen eingetragen und auf das nächste Release vorbereitet werden.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Donnerstag, 1. September 2011

Scrum: wie funktioniert es?

Mit Rücksicht darauf, dass der Ansatz zur Projektrealisierung für den Erfolg eines IT-Projekts entscheidend ist, sollte man die Entscheidung über die Wahl des Ansatzes möglichst sorgfältig treffen. Als sehr effektiv gilt heute die Verwendung der Scrum-Methodologie bei der Projektimplementierung.
Scrum gehört zu den agilen Methoden der Projektdurchführung, was an sich schon viele Vorteile verspricht. Die wichtigsten davon sind Flexibilität, Dynamik, kürzere Einführungszeiten des Produkts, verringerte Entwicklungsrisiken usw.
Neben diesen Punkten verfügt Scrum auch über solche Vorteile wie einfache Prozessstruktur und klar definierte Rollen.

Der Scrum-Prozess beinhaltet drei Rollen:
1) Produkt Owner
Er stellt Anforderungen, nimmt die Software ab und verwaltet Releases. Im Allgemeinen könnte man ihn auch einen Auftraggeber nennen.
2) Team
Das Entwicklerteam besteht aus 2-5 Menschen, arbeitet Vollzeit zusammen, ist sehr aktiv, interdisziplinär und selbstorganisiert.
3) Scrum Master
Eine Person, der die Kommunikation zwischen dem Team und dem Produkt Owner effektiv verwaltet. Außerdem kümmert er für das Team und hilft bei der Lösung von allgemeinen Fragen.

All diese Menschen beteiligen sich am Entwicklungsprozess, der in Sprints (kleine Projektiterationen) aufgeteilt ist.
Aus der Liste aller Anforderungen an die zu erstellende Software (Product Backlog)werden die Anforderungen ausgewählt, die innerhalb des nächsten Sprints realisiert werden. Diese Liste der Anforderungen wird Sprint Backlog genannt.
Jeder Sprint dauert 2-4 Wochen, hat einen fixen Ende-und Start-Termin und sein genau definiertes Ziel, die nach dem Ende dieses Sprints erreicht werden soll.
Jeden Tag um die gleiche Zeitwird das kurze (nicht mehr als 15 Minuten) Scrum Meeting organisiert. Während jedes Meetings werden alle Projektbeteiligten die folgenden Fragen besprechen:
1) Was wurde gestern gemacht?
2) Welche Probleme habe ich?
3) Was werde ich heute machen?
Alle angesprochenen Probleme sollten möglichst schnell gelöst werden, um die weitere Arbeit am Projekt nicht zu blockieren.
Nach jedem Sprint werden seine Ergebnisse analysiert und bei der Durchführung der nächsten Sprints berücksichtigt. Am Ende jedes Sprints soll ein genaues Sprintresultat vorgezeigt werden.
Das Produkt Backlog wird entsprechend dieser Analyse verändert. Der nächste Sprint wird geplannt.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group