Montag, 19. Dezember 2011

Bessere Verkaufszahlen durch mobile Apps für Tablet-PCs

Jeder Geschäftsmann will seinen Umsatz steigern. Nachdem gute Verkaufszahlen durch Ihre Webseite, verschiedene Werbungsarten und Marketing-Instrumente erreicht worden sind, sollten Sie sich auf mobile Apps für iPad und Android aufmerksam machen. Es gibt vieles, was wir in dieser Hinsicht besprechen könnten, aber lassen Sie uns das Wichtigste betonen.

1. Bequemlichkeit

Es ist kein Geheimnis, dass es sich mit iPad und Android Tablets bequemer arbeiten lässt als mit Laptops und Netbooks, besonders wenn man sie unterwegs nutzt. Das Gewicht des iPads beträgt etwa 600 g., ein durchschnittliches Netbook und Laptop wiegt jeweils ungefähr 900 g. und 2700 g. (15’). Dies wird viel wichtiger, wenn es sich um Kinder und ältere Menschen handelt. Die Tablets haben keine Hardware-Tastatur und sie brauchen nicht abgekühlt oder erwärmt zu werden. Das ist der Grund dafür, warum die Verkaufszahlen für Tablets höher sind als dies bei Laptops und Netbooks der Fall ist.
Die Menschen wollen aktiv und mobil sein und nur Tablets werden es Ihnen ermöglichen. Die Tablet-PCs verfügen über alle PC-Funktionen. Die Tablet-Benutzer können sich mehr auf die Arbeit mit den Kunden konzentrieren, indem sie den Kunden Diagramme und Berichte zeigen und sich durch unwichtige Dinge nicht ablenken lassen. Anders gesagt machen solche Mitarbeiter ihre Arbeit besser. iPad/Android Tablets machen 50 Prozent ihrer Arbeit.

2. Stil

Psychologen bestätigen, dass die Menschen besser verkaufen, wenn sie sich gut fühlen. Wenn der Mitarbeiter gute Laune hat, gelingt es ihm viel besser, seine Ideen mit anderen austauschen und für seine Waren bzw. Dienstleistungen Werbung zu machen. Wie man immer gut gelaunt sein kann, ist eine persönliche Frage. Man kann aber sicher sagen, dass solche Elemente wie Stil, Kleidung, Geschäftsethik, Still der von Mitarbeitern genutzten Geräte eine große Rolle spielen. Stellen Sie sich vor, wie ihre Mitarbeiter mit einem iPad in der Hand aussehen. Die Kunden werden sie auf jeden Fall als Profis wahrnehmen, denn sie nutzen die neuesten Technologien.

3. Arbeitsplätze erhalten

Es gibt sehr viele Jobs, die sich automatisieren lassen, was Ihnen ermöglicht, Geld- und Personalressourcen gleichzeitig zu sparen. Stellen Sie sich vor, dass Sie zum Beispiel ein Restaurant besitzen und in Ihrem Restaurant 20 Kellner arbeiten. Sie können Tablet-PCs kaufen und Menü-Apps für diese Tablets erstellen. Jetzt benötigen Sie 20 Kellner nicht mehr – nur 5 bis 10. Is es nicht überraschend?

4. Geschwindigkeit

Heute will jeder, dass sich alle seine Wünsche momentan verwirklichen. Nicht morgen oder in zwei Tagen. Die Menschen wollen Waren und Dienstleistungen sofort erhalten. Sie wollen Ergebnisse jetzt und hier sehen. Und sie sind bereit, dafür zu zahlen. Die Tablets können Ihnen dabei helfen. Sie können zusammen mit Ihren Kunden Designs erstellen, ihnen Produkte zeigen, diese Produkte besprechen und die Kunden zum Kauf überreden.

5. Apps

Es gibt zahlreiche Apps, die Sie mobil machen. Sie können 100 beste iPad/Android Apps analysieren und werden eine interessante Sache verstehen - alle davon beinhalten alles, was schon erwähnt wurde. Jedoch sollten Sie noch etwas begreifen. Die Apps sind so gemacht, dass Sie nur das Wichtigste während Ihrer Arbeit bekommen. Die Apps gestalten das Gesicht Ihres Unternehmens.

Das Lebenstempo steigt mit jedem Jahr. Die mobile Industrie wird immer gefragter – die Industrie, die die Prozesse im Unternehmen beschleunigt, zum Unternehmensstil beiträgt, neue Kenntnisse vermittelt und selbstverständlich Ihre Verkaufszahlen steigert.


Verfasst von Maxim Galinouski
Elinext Group

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Empfehlungen für erfolgreiches IT-Projektmanagement

Professionelles Projektmanagement in der Software-Entwicklung ist derzeit sehr gefragt. Um ein Fachmann in diesem Bereich zu werden, sollte man natürlich über fachliche Kompetenz und Methodenwissen verfügen sowie ein guter Kommunikator und Zeitmanager sein. Was aber noch extrem wichtig ist, ist eine umfangreiche Erfahrung im Bereich IT-Projektmanagement, die man nur während einer langjährigen Berufstätigkeit bekommen kann.

In den nächsten Zeilen sind einige Empfehlungen erfahrener IT-Projektmanager gesammelt, die Ihnen bestimmt behilflich sein können:

1) Starten Sie ein neues Projekt nicht, bevor Sie sich für einen konkreten Implementierungsansatz oder eine Kombination von Ansätzen entschieden haben.

2) Überzeugen Sie sich davon, dass jedes Teammitglied die gleiche Vision hinsichtlich der Projektimplementierung hat. Dies wird Ihnen ermöglichen, vielen Fehlern, die später zu einem größeren Zeit- und Arbeitsaufwand führen können, in der Anfangsphase vorzubeugen.

3) Wenn ein neues Projekt nach Ihrer Einschätzung mehr als 2 Monate dauern wird, sollten Sie besser das Fixkostenmodell nicht verwenden. Außerdem wäre es für eine erfolgreiche Implementierung von dauerhaften umfangreichen Projekten sehr wichtig, sie in Phasen aufzuteilen. Als erste Phase kann man eine Grundversion der Software mit der wichtigsten Funktionalität erstellen. Danach folgt eine volle Version, die die Grundversion mit zusätzlichen Features ergänzt. Das Projekt kann auch mehrere Phasen beinhalten.

4) Je kleiner das Entwicklerteam ist, desto effizienter ist die Kommunikation unter den Mitgliedern des Teams, was sich auf den gesamten Implementierungsprozess günstig auswirkt.

5) Für Projekte mit hoher Komplexität ist das Vorhandensein einer gut ausgebauten IT-Infrastruktur extrem wichtig.

6) Jede Projektphase soll nicht zu umfangreich sein. Die komplexe Softwarelösung wird am besten allmählich aus kleineren Elementen erbaut.

7) Die Projektleitung erfordert eine strikte Kontrolle über jedes Teammitglied. Der Entwickler, der aus der Teamkommunikation herausfällt, macht seinen Teil der Arbeit nach eigenem Ermessen.

8) Man sollte sich immer daran erinnern, dass die Erfahrungen, die Sie bisher gesammelt haben, für Ihre weitere Tätigkeit als Projektmanager von großem Nutzen sind. Und es spielt keine Rolle, in welchem Bereich der Software-Entwicklung (App-Entwicklung, Web-Entwicklung usw.) Sie diese Erfahrungen bekommen haben. Sie können dies in allen Bereichen verwenden, denn die Grundprinzipien des erfolgreichen Projektmanagements sind überall dieselben.


Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 30. November 2011

7 wichtige Tipps für jeden E-Commerce-Betreiber

Als E-Commerce oder Online-Handel wird der Handel mit Waren und Dienstleistungen über das Internet bezeichnet, der sowohl zwischen Unternehmen (B2B) als auch zwischen Unternehmen und ihren Privatkunden(B2C) abgewickelt werden kann. Wie die aktuellsten Studien berichten, erfreut sich diese Art des Handels immer größerer Beliebtheit. Nach Angaben des Bitkom z.B. haben schon mehr als 40 Millionen Deutsche im Netz eingekauft, das sind etwa 81 Prozent aller Internetnutzer in Deutschland.

Um erfolgreich im Bereich E-Commerce zu werden, muss man verstehen, was die Internetnutzer von e-Shops erwarten. Dafür sind die Ergebnisse einer Umfrage von Elmar/P/WacheCommerce Consulting sehr wichtig (siehe Grafik).
Wie aus der Grafik hervorgeht, gibt es 7 Punkte, die die e-Shop-Betreiber vor allem berücksichtigen sollten, um im Bereich eCommerce gute Resultate zu erzielen.

1) Sortiment. Sie werden bestimmt mehr Besucher anlocken und binden, wenn Ihr eShop ein reiches Angebot hat. Dies gilt auch für spezialisierte eShops. Das Suchergebnis „Keine Ergebnisse gefunden” soll möglichst selten unter die Augen treten.

2) Sicherheit. Damit der Erstbesucher Ihrer Zuverlässigkeit sicher ist, sollen auf der Webseite Impressum, AGB, Zertifikate für Waren und Referenzen Ihrer Kunden leicht zu finden sein. Lassen Sie Ihre potenziellen Kunden fühlen, dass sie alle notwendigen Garantien (Rückgaberecht, Entschädigung usw.) haben.

3) Einfachheit. In diesem Punkt geht es um Usability Ihres eShops. Optimieren Sie Ihre Webseite so, dass der Nutzer intuitiv versteht, wie das Ganze funktioniert. Solche Elemente wie Menünavigation, Suchmechanismus, Artikelbeschreibungen sind gut durchzudenken und auf einfache und leicht verständliche Weise zu realisieren.

4) Preise. Alle Preise sowie auch alle anderen Informationen sind immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Dabei sollte man bei der Preisangabe auch die Versandkosten und alle anderen Gebühren erwähnt werden, wenn es solche gibt. Versuchen Sie den Markt ständig zu analysieren und Ihre Preise möglichst niedrig zu halten.

5) Zahlungsbedingungen. Bieten Sie Ihren Kunden mehrere sichere Bezahlverfahren an. Daraus wird jeder Ihrer Besucher das Bezahlverfahren auswählen, das ihm am besten gefällt – per Rechnung, per Vorkasse, Paypall, T-Pay, Kreditkarten usw.

6) Design. Das eShop-Design soll möglichst ansprechend sein und visuelle Orientierungselemente beinhalten, um die Besucher auf der Webseite zu halten.

7) Lieferbedingungen. Der Einkäufer will sicher sein, dass er die bestellte Ware bzw. Dienstleistung zur festgesetzten Zeit bekommt. Können Sie Ihre Versprechungen aus irgendwelchen Gründen nicht erfüllen, benachrichtigen Sie den Kunden davon so schnell wie möglich. Sonst werden Sie ihn bestimmt verlieren.

Viele Internetnutzer werden in Ihren eShop von seinen mobilen Endgeräten gelangen. Deshalb wäre es sehr vernünftig, von dieser Gruppe der potenziellen Einkäufer auch nicht zu vergessen und Ihren eShop an mobile Endgeräte anzupassen. Was Sie für den Erfolg im M-Commerce benötigen, ist auf dieser Blogseite auch zu finden.


Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Dienstag, 22. November 2011

Individuelle Softwareentwicklung: 10 Tipps, wie man einen zuverlässigen Anbieter finden kann

Heute nutzen nicht nur große, sondern auch mittlere und kleine Unternehmen IT-Outsourcing als ihr Wettbewerbsvorteil. Dabei geht es sehr oft um Nearshore oder Offshore Outsourcing, das sich immer mehr durchsetzt und schon zum Alltag jedes führenden Unternehmens gehört. Nearshore bzw. Offshore Softwareentwicklung wird vor allem als Möglichkeit zur Kostenreduktion angesehen und bietet dabei Zugriff auf zahlreiche professionelle IT-Ressourcen.
Derzeit gibt es sehr viele Anbieter im Bereich individuelle Softwareentwicklung mit verschiedenen Kompetenzen und weltweiten Standorten. Wie kann man darunter einen wirklich zuverlässigen und professionellen Partner finden, mit dem man langjährige und beiderseits vorteilhafte Beziehungen aufbauen kann?

Nutzen Sie folgende Tipps, um solch einen Anbieter aus der Menge auswählen zu können:

1. Erste Bekanntschaft. Das Internet ist voll von Anzeigen verschiedener Softwareentwicklungsfirmen, die sowohl sehr professionell als auch mittelmäßig sein können. Es gibt aber bessere Möglichkeiten, einen bewährten Anbieter zu finden. Das sind spezialisierte IT-Events oder Referenzen Ihrer Freunde und Bekannten. Gefällt Ihnen die Firma auf den ersten Blick, beeilen Sie sich nicht – zuerst machen Sie sich mit Referenzen und Case Studies dieser Firma auf ihrer Webseite bekannt.

2. Allgemeine Informationen. Die Frage, die auf dieser Etappe zu beantworten ist: In welchem Land befindet sich die Firma bzw. das Entwicklungszentrum, wo das Projekt implementiert wird? Liegt das Land in Europa, können Sie sicher sein, dass Sie mit dem Anbieter sowohl keine bedeutenden Kultur- als auch Zeitunterschiede haben werden. Außerdem sprechen die meisten Europäer ein sehr gutes Englisch bzw. Deutsch/Französisch. Dies alles ist sehr wichtig für eine gute Kommunikation zwischen Ihnen und dem Anbieter, was einer der unentbehrlichen Bestandteile aller erfolgreichen Projekte ist.

3. Projektmanagement. Erfahren Sie alle Besonderheiten des Projektmanagements bei Ihrem zukünftigen Partner. Wird das Projekt komplett von Ihrem Partner implementiert oder werden am Projekt auch Subunternehmen teilnehmen? Wie aktiv werden Sie sich als Auftraggeber am Entwicklungsprozess beteiligen? Welche Ansätze zur Projektrealisierung werden verwendet?
Für Sie ist es wichtig, volle Kontrolle über den Entwicklungsprozess zu haben. Klären Sie auf, wie oft man die Meetings mit Ihnen organisiert wird und ob Sie regelmäßige Berichterstattungen bekommen werden.

4. Kenntnisse und Erfahrung. Dies gilt sowohl für Kenntnisse und Erfahrung in einem bestimmten technischen Bereich, als auch in einer bestimmten Branche. Die meisten Firmen bieten ihre Softwareentwicklungsdienstleistungen für alle Branchen. Man vertraut aber dem Anbieter mehr, der schon umgesetzte Projekte aus Ihrer Branche oder ähnlichen Branchen in seinem Portfolio hat

5. Dienstleistungspaket. Sie werden bestimmt davon profitieren, wenn der von Ihnen gewählte Anbieter über ein breites Dienstleistungspaket verfügt – Konzepterstellung, Beratung, Designerstellung, Qualitätssicherung, Entwicklung der Software mit verschiedenen Programmiersprachen und unter Einsatz unterschiedlicher Technologien, Plattformen usw.

6. Firmeninterne Standards. Um qualitativ hochwertige Dienstleistungen im Bereich individuelle Softwareentwicklung erbringen zu können, muss man den höchsten internationalen Qualitätsstandards entsprechen. Dies gilt für Softwareentwicklungsprozesse, IT-Infrastruktur, Datensicherheit usw.


Folgen Sie diesen Tipps bei der Wahl des Anbieters, finden Sie bestimmt einen zuverlässigen und professionellen Partner im IT-Bereich, der Ihnen dabei helfen wird, Ihren Wettbewerbern immer einen Schritt voraus zu sein.


Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Dienstag, 1. November 2011

Der B2B-Bereich setzt auf mobile Webseiten

Die meisten Unternehmen haben den Trend zur Mobilität entdeckt und suchen nach Möglichkeiten, auch im mobilen Bereich präsent zu sein. Derzeit gibt es zwei beliebteste Wege, sich den mobilen Benutzern zeigen zu können. Der erste davon ist eine mobile App, die aus einem der AppStores heruntergeladen wird und dann immer auf dem Mobilgerät des Benutzers zu finden ist. Die zweite Möglichkeit ist eine mobile Webseite, die eine an mobile Endgeräte angepasste Unternehmensseite darstellt.
Wie der Hightechverbrand BITCOM nach einer Umfrage von mehr als 500 Experten berichtet, haben die beiden mobilen Lösungen verschiedene Anwendungsbereiche. Mobile Apps werden z.B. mehr für den privaten Gebrauch geeignet, zu derselben Zeit sind mobile Webseiten mehr für die Unternehmen passend.

Besonders beliebt sind bei den Privatleuten folgende App-Lösungen:
- Informations-Apps
- Social-Media-Apps
- Geolocation-Apps
- mobile Spiele u.a.

Die Bereiche, wo eher mobile Webseiten verwendet werden, sind
- MCommerce
- Werbung
- Customer Relationship Management (CRM)
- Supply-Chain-Management (SCM) usw.

Nach Angaben von BITKOM wird der Trend auch in den nächsten fünf Jahren bestehen. Im B2B-Bereich werden mobile Webseiten ein unabdingbares Instrument für die Geschäftsentwicklung sein. So glauben 61 Prozent der Befragten. Die Vorteile der mobilen Webseiten für die Unternehmen sind offensichtlich:
- mobile Webseiten sind an alle gängigen mobile Plattformen und Endgeräte angepasst
- die Inhalte mobiler Webseiten lassen sich leicht und jederzeit auf dem Webserver aktualisieren
- mobile Webseiten sind kostenlos und jederzeit per Browser zu downloaden

Als gutes Beispiel einer mobilen Unternehmenswebseite kann die mobile Webseiten-Version von Elinext Group dienen – m.elinext.com.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Unity 3D: Spieleentwicklung wird einfacher

Wer interessante Spielideen hat, hat heutzutage auch viele gute Möglichkeiten, diese Ideen zu realisieren. Es gibt heute Entwicklungstools, die ziemlich preiswert sind und keine umfangreichen Kenntnisse in der Programmierung benötigen. Ein solches Tool ist Unity 3D – eine Spieleengine, die für die Entwicklung von 3D-Computerspielen und 3D-Anwendungen (Game development) bestimmt ist.

Die aktuelle Version Unity 3.4 ist im Juli 2011 erschienen. Derzeit kann die Spiel-Engine als zwei Basisprodukte angesehen werden – das kostenlose Unity für Privatpersonen und kleinere Firmen und das kostenpflichtige Unity Pro für professionelle 3D-Spieleentwicklung. Das kostenpflichtige Unity unterscheidet sich von der kostenlosen Version durch das Vorhandensein verschiedener Features, die für professionelle Spieleentwicklung unentbehrlich sind. Jedoch ist es durchaus möglich, ein attraktives Spiel auch mit Hilfe der kostenlosen vereinfachten Unity-Version zu erstellen.

Der wichtigste Vorteil von Unity 3D ist vor allem ihre Multiplattform Ausrichtung. Einfachheit in der Bedienung und Flexibilität zählen auch zu den Stärken dieser Engine. Mit Unity 3D kann man Spiele und Anwendungen für folgende Plattformen entwickeln:
- PC-Betriebssysteme: Windows und Mac OS
- Mobile Endgeräte: iOS und Android
- Spielkonsolen: PlayStation 3, Nintendo Wii, Xbox 360
Unity Webplayer Plugin ermöglicht auch, Spiele und Anwendungen für solche Webbrowser wie Firefox, Safari und Chrome zu erstellen.

Die Spieleengine Unity 3D bietet sehr gute Möglichkeiten, Spielsituationen möglichst realitätsnah zu simulieren. Die Engine kümmert sich um solche Erscheinungen der realen Welt wie Schwerkraft, Schatten, Wind usw.
Folgende Features und Tools machen Unity 3D zu einer sehr bequemen und produktiven Entwicklungsumgebung:
- Drag&Drop Feature
- Terrain Editor
- Animation Tool
- Scriptingmöglichkeiten für alle Objekte (C#, Javascript, Boo)
- One Click Deployment Feature und viele andere

Es macht wirklich Spaß, mit Unity 3D zu arbeiten. Versuchen Sie es selbst!


Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Dienstag, 27. September 2011

Welt der Softwareentwicklung: Cloud Computing in den deutschsprachigen Ländern

Welt der Softwareentwicklung: Cloud Computing in den deutschsprachigen Ländern: Viele Forscher analysieren heutzutage die Trends, die mit der Nutzung von Cloud-Dienstleistungen verbunden sind. Die meisten Zahlen, die man...

Cloud Computing in den deutschsprachigen Ländern

Viele Forscher analysieren heutzutage die Trends, die mit der Nutzung von Cloud-Dienstleistungen verbunden sind. Die meisten Zahlen, die man in diesen Analysen finden kann, treffen zusammen und wiederspiegeln die allgemeine Situation in diesem Bereich. Wie sieht es mit den deutschsprachigen Ländern - Deutschland, Österreich und der Schweiz - aus? Welches Land ist der Vorreiter in dieser Hinsicht?




Wie aus den Grafiken von Experton Group, einem der führenden Beratungsunternehmen, folgt, hat Deutschland im Vergleich zu Österreich und der Schweiz die meisten Cloud-Gegner. Österreich weist zur gleichen Zeit die größte Zahl der Unternehmen auf, die sich für Cloud-Computing entschieden haben und aktiv Cloud-Computing-Services nutzen. Immer noch sind sehr viele der Befragten in diesen Ländern nicht sicher, ob sie je ihre Daten in die Cloud auslagern werden.
Wie auch früher haben viele Unternehmen Angst davor, ihre Daten in der Cloud zu verlieren. Dies ist einer der wichtigsten Gründe, warum Unternehmen den Schritt in die Cloud nicht wagen. Die Unternehmen, die sich vor Datenverlusten fürchten, aber auch Vorteile von Cloud Computing nutzen wollen, haben sich für den privaten Cloud entschieden. Um aber das eigene Rechenzentrum zu einem Cloud-Rechenzentrum zu machen, benötigt man genug technisches Wissen innerhalb des Unternehmens, was leider für kleine und mittlere Unternehmen nicht immer möglich ist.
Interessant, dass diese Tatsache für die Nutzung von Public Cloud spricht – die Cloud, wo alles für den Kunden bereits bestens organisiert ist. Die Experten glauben übrigens, dass eine sehr aussichtsreiche Form der Nutzung von Cloud-Computing-Services eine Mischung aus Private und Public Cloud in Zukunft wird.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 21. September 2011

iPhone 5: bald im Handel

Die iPhone-Fans warten mit Ungeduld auf das Erscheinen eines neuen Gerätes von Apple - iPhone 5. Apple hat das Publikum seit längerer Zeit in gespannter Erwartung gehalten. Auf dem Apple September-Event wurde eine Zwischenlösung - iPhone 4S- präsentiert. Das Release des iPhone 5 wurde wieder auf unbestimmte Zeit verschoben.
Und jetzt spricht man endlich von dem Tag, wenn iPhone 5 in Europa erscheint – der 5. Oktober dieses Jahres (nach den Angaben der Webseite pocketgamer). Die Webseite gibt auch bekannt, dass das Gerät erst nach zwei Wochen nach seinem Release im Handel erhältlich werde. Wie Stéphane Richard , CEO von France Telecom, mitteilt, sei das neue Gerät ab dem 15. Oktober zu kaufen. Apple selbst hat diese Informationen allerdings noch nicht bestätigt.

Das Aussehen und die Funktionen des neuen iPhones ist ein Thema, das sehr viel Raum für Spekulationen lässt. Man bezeichnet folgende Features als sehr wahrscheinlich:
- iPhone 5 wird flacher sein und mehr Rundungen haben als sein Vorgänger
- Vergrößertes Display
- Sprachsteuerung
- Das neue Modell wird mit einer 8-Megapixel-Kamera, Doppelkern-Prozessor (wahrscheinlich mit A5-Prozessor) und NFC-Chip ausgestattet.
Übrigens spricht man davon, dass gerade wegen der Probleme mit dem Prozessor das Release des iPhone 5 aufgeschoben worden sei. Angeblich wäre das A5-Prozessor aufgrund der schnellen Erwärmung fürs iPhone 5 nicht geeignet. Man habe sogar den A6-Chip zu diesem Zweck getestet.
- Selbstverständlich wird das iPhone 5 sein eigenes Betriebssystem iOS 5 haben, was auch ganz neue Möglichkeiten für seine Benutzer und die Entwicklung der Apps für iPhone verspricht.
- Sehr wahrscheinlich, dass das neue iPhone LTE besitzen wird. LTE ist ein Mobilfunkstandard, dass einen sehr schnellen Internetzugriff ermöglicht (bis zu 100 Megabit pro Sekunde).

Wie gesagt sind dies nur Vermutungen. Wie es letzten Endes aussehen und welche Funktionen es haben wird, erfahren wir erst im Oktober.

Aber nicht nur iPhone-Fans warten auf das iPhone 5-Release. Wie die koreanische Presse berichtet, werde Samsung sofort nach dem Release gegen Apple wegen Patentenverletzung eine Klage erheben und Verkaufsverbot für iPhone 5 in Südkorea anstreben. Damit wird die Patentstreit-Serie zwischen Konkurrenten fortgesetzt.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Freitag, 16. September 2011

Die ersten Etappen der App-Promotion

Die App-Promotion startet von dem Zeitpunkt an, als die App-Idee eingefallen ist, und dauert so lange, wie sich die App noch vermarkten lässt. Man kann den ganzen Promotion-Zyklus in kleinere Etappen aufteilen. Jede davon ist sehr wichtig und hat ihre besondere zeitbedingte Bedeutung.
Die größte Aufmerksamkeit sollte den ersten Etappen der App-Promotion geschenkt werden. Sie sind deshalb so wichtig, weil sie dem App-Entwickler ermöglichen, Feedbacks von den Benutzern zu bekommen und die App dementsprechend zu verbessern. Natürlich sollte man danach streben, die App möglichst einwandfrei vor seinem ersten Release im App Store zu machen. Alles kann aber verbessert werden, denn es gibt nichts Ideales auf dieser Welt. Und diese Etappen ermöglichen, die besten Ratschläge zu sammeln und sie für die Verbesserung der App im nächsten Release zu nutzen. Außerdem helfen die Resultate der ersten Phasen bei der Bestimmung der weiteren Promotion-Strategie der App.

Die ersten Etappen werden idealerweise bei der ersten Analyse der App festgestellt und sind wie folgt:
- Prelaunch-Etappe, deren Hauptziel es ist, potenzielle Benutzer aufs Erscheinen der App aufmerksam zu machen. Man sollte dabei solch einen Effekt erreichen, dass die Menschen die App kaum erwarten können oder wenigstens auf ihr Release spannend sind.
- Release der App und der erste Monat nach dem Release. Diese Phase erfordert einen sehr großen Aktivitätsgrad der App-Promoter. Einerseits wird der App möglichst aktiv Werbung gemacht (Blogging, Social Media Marketing Press Releases usw.), andererseits sollte man in dieser Phase den Feedbacks der Benutzer viel Aufmerksamkeit schenken, sie sich merken und konstruktiv und aufmerksam mit den Benutzern kommunizieren. Auf dieser Etappe werden die Benutzer als Tester angesehen, die ihre ehrliche Meinung zu der App äußern und auf solche Weise zur Vervollkommnung des Produkts beitragen.

Nach diesen beiden Etappen kann in die allgemeine Promotion-Strategie der App einige Änderungen eingetragen und auf das nächste Release vorbereitet werden.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Donnerstag, 1. September 2011

Scrum: wie funktioniert es?

Mit Rücksicht darauf, dass der Ansatz zur Projektrealisierung für den Erfolg eines IT-Projekts entscheidend ist, sollte man die Entscheidung über die Wahl des Ansatzes möglichst sorgfältig treffen. Als sehr effektiv gilt heute die Verwendung der Scrum-Methodologie bei der Projektimplementierung.
Scrum gehört zu den agilen Methoden der Projektdurchführung, was an sich schon viele Vorteile verspricht. Die wichtigsten davon sind Flexibilität, Dynamik, kürzere Einführungszeiten des Produkts, verringerte Entwicklungsrisiken usw.
Neben diesen Punkten verfügt Scrum auch über solche Vorteile wie einfache Prozessstruktur und klar definierte Rollen.

Der Scrum-Prozess beinhaltet drei Rollen:
1) Produkt Owner
Er stellt Anforderungen, nimmt die Software ab und verwaltet Releases. Im Allgemeinen könnte man ihn auch einen Auftraggeber nennen.
2) Team
Das Entwicklerteam besteht aus 2-5 Menschen, arbeitet Vollzeit zusammen, ist sehr aktiv, interdisziplinär und selbstorganisiert.
3) Scrum Master
Eine Person, der die Kommunikation zwischen dem Team und dem Produkt Owner effektiv verwaltet. Außerdem kümmert er für das Team und hilft bei der Lösung von allgemeinen Fragen.

All diese Menschen beteiligen sich am Entwicklungsprozess, der in Sprints (kleine Projektiterationen) aufgeteilt ist.
Aus der Liste aller Anforderungen an die zu erstellende Software (Product Backlog)werden die Anforderungen ausgewählt, die innerhalb des nächsten Sprints realisiert werden. Diese Liste der Anforderungen wird Sprint Backlog genannt.
Jeder Sprint dauert 2-4 Wochen, hat einen fixen Ende-und Start-Termin und sein genau definiertes Ziel, die nach dem Ende dieses Sprints erreicht werden soll.
Jeden Tag um die gleiche Zeitwird das kurze (nicht mehr als 15 Minuten) Scrum Meeting organisiert. Während jedes Meetings werden alle Projektbeteiligten die folgenden Fragen besprechen:
1) Was wurde gestern gemacht?
2) Welche Probleme habe ich?
3) Was werde ich heute machen?
Alle angesprochenen Probleme sollten möglichst schnell gelöst werden, um die weitere Arbeit am Projekt nicht zu blockieren.
Nach jedem Sprint werden seine Ergebnisse analysiert und bei der Durchführung der nächsten Sprints berücksichtigt. Am Ende jedes Sprints soll ein genaues Sprintresultat vorgezeigt werden.
Das Produkt Backlog wird entsprechend dieser Analyse verändert. Der nächste Sprint wird geplannt.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Montag, 15. August 2011

Welt der Softwareentwicklung: Die Erstellung eines Spielkonzepts

Welt der Softwareentwicklung: Die Erstellung eines Spielkonzepts: "Jedes Spiel beginnt mit einer Idee, das heißt, alles was Sie je gespielt haben oder noch spielen wollen, hat mit einer Idee begonnen, die vi..."

Die Erstellung eines Spielkonzepts

Jedes Spiel beginnt mit einer Idee, das heißt, alles was Sie je gespielt haben oder noch spielen wollen, hat mit einer Idee begonnen, die vielleicht nur ungefähr dem gleicht, was Sie jetzt auf Ihrem Display sehen. Das Wichtigste besteht darin, dass die Idee einzigartig und anlockend ist, dass die Idee Sie zur Begeisterung hinreißt. Auf dieser Etappe können Sie alles aufschreiben, was Ihnen nur einfällt. Die besten Ideen erscheinen sehr oft unerwartet und sehen vom ersten Blick nicht so genial aus.
Die Grundidee sollte man danach ausführlich durchdenken und schriftlich als Konzept Ihres Spiels darlegen. Die wichtigsten Fragen, die man dabei antworten muss, sind wie folgt:
1) Was ist die Zielgruppe Ihres Spiels?
2) Welchem Genre gehört es an?
3) Was unterscheidet Ihr Spiel von den anderen?
4) Soll das ein 2D- oder 3D-Spiel sein? usw.

Nachdem Sie all diese Fragen beantwortet haben, müssen Sie die folgenden Grundkomponenten des Spiels oder anders gesagt klare Spielregeln durchdenken und in Details darlegen. Als Autor des Spiels müssen Sie darauf achten, dass all diese Komponente möglichst gut zusammenpassen.

- Die Geschichte – was passiert eigentlich in Ihrem Spiel? Die Geschichte soll logisch aufgebaut und intuitiv verständlich sein.
- Die Umgebung – was sieht der Spieler auf dem Display, während er spielt? Ist es eine öde Wüste oder ein unpassierbarer Dschungel?
- Der Held und andere handelnde Personen – Mit wem wird sich der Spieler während des Spiels identifizieren? Wer ist der Held des Spiels und was sind seine Charakterzüge? Welche Personen gibt es noch und was sind Ihre Rollen im Spiel? Wichtig, dass der Held einen starken Antagonisten mit seinen bestimmten Charakterzügen hat.
- Die Aufgabe – was ist die Hauptaufgabe des Helden? Die Welt retten oder eine Prinzessin freimachen? Neben der Hauptaufgabe kann es auch viele kleinere geben, die den Spielleveln entsprechen.

Um das Spiel noch interessanter zu machen, kann man schon während dieser Phase davon denken, was und womit der Spieler seine Handlungen realisieren kann (Maus, Joystick usw.), welche Sounds und wann der Spieler hören wird und welche Spezialeffekte das Spien seinen Benutzern anbieten kann.
Erst danach kann man das Spiel programmieren lassen. Die Entwickler sollen alle Einzelheiten des Spiels klar verstehen, um letztendlich alles so zu gestalten, wie Sie es anfänglich beabsichtigten.
Die Erstellung eines Spiels wie auch jedes seriösen Softwareproduktes (App-Entwicklung, Web-Entwicklung) ist eine Teamarbeit. Deshalb seien Sie immer bereit, anderen Teammitgliedern aufmerksam zuzuhören und, wenn Sie es wirklich für nötig halten, einige Spieldetails entsprechend zu verändern.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Montag, 1. August 2011

12 Tipps für eine erfolgreiche Design-Erstellung fürs iPad

1) Man muss immer danach streben, die Pages einer iPad-App so zu gestalten, dass der Benutzer die ganze Page durchsehen kann, ohne sie nach unten scrollen zu müssen.
2) Da der Benutzer bei der Nutzung eines iPads nur mit seinen Fingern handeln kann, sollten die Buttons und die Links auf einem Touchscreen nicht zu dicht beieinander liegen und dabei relativ groß sein.
3) Das Spiegeldisplay des Ipads kann leider dieselbe Bildqualität wie die stationären Displays nicht liefern. Deshalb ist es besonders wichtig bei der Design-Erstellung, dass sich die Text- und Hintergrundfarbe sowie die Farbe verschiedener Elemente auf der Page bedeutend voneinander unterscheiden.
4) Wegen limitierter Speicherkapazität und Einschränkungen der Browser-Funktionalität sollte man die Verschachtelungseben auf zwei beschränken, denn nach dem dritten Klick ist es schon schwer zu verstehen, welcher Link Sie hierher geführt hat. Je weniger Verschachtelungsebenen es gibt, desto schneller werden Sie wieder auf die Homepage der App zurückkehren.
5) Bei der Design-Erstellung fürs iPad sollte man es berücksichtigen, dass alle Pages sowohl in einer vertikalen als auch horizontallen Ausrichtung gleich gut angesehen werden können.
6) Die Ipad-Designs haben viele Standardelemente, die man im Internet finden kann.
7) Wenn man den Bildschirm des iPads optimal ausnutzen will, kann man eine Lösung in der Verwendung von Popover statt SplitView oder einer Kombination von beiden finden.
8) Versuchen Sie alle Symbole der Benutzeroberfläche nur in den notwendigsten Fällen anzuzeigen. Je weniger ablenkende Elemente es auf dem Display des iPads gibt, desto besser.
9) Überlasten Sie die Benutzer mit bedeutungslosen Optionen nicht. Wenn der Benutzer den Text bearbeitet, benötigt er nur die Instrumente für die Textbearbeitung.
10) Alle Features sollten dem Benutzer intuitiv verständlich und leicht zu finden sein, sonst ist das Risiko groß, dass man sie nicht verwenden wird.
11) Der Erfolg des iPads ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass es durch Fingerberührungen bedient wird. Die Berührung ist emotional sehr wichtig für einen Menschen. Versuchen Sie Ihre App möglichst real mit Hilfe des Designs zu gestalten. Wenn es um Bücher geht, versuchen Sie das Gefühl eines realen Buches zu übergeben usw.
12) Und jetzt meine goldene Regel für alle Lebensbereiche: Wenn Sie in der Design-Erstellung noch nicht so erfahren sind und ab und zu Fehler begehen, verzweifeln Sie nie darüber. Bewegen Sie sich einfach weiter, nutzen Sie die von Ihnen angesammelten Erfahrungen für Ihre laufenden Projekte und Sie werden ein Profi.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Montag, 11. Juli 2011

Wie wird man iPhone Programmierer? (Interview mit Andrey)


Sehr viele Menschen stellen sich heutzutage die Frage, wie man das Programmieren für das iPhone lernen kann. Einen universellen Ansatz dafür gibt es leider nicht. Jeder erfahrene Entwickler kann Ihnen eine Reihe von Empfehlungen geben, die einmal für ihn entscheidend waren. Man kann darin aber einige Gesetzmäßigkeiten finden und diese Kenntnisse auf Ihrem Weg zur Professionalität im Bereich Entwicklung fürs iPhone ausnutzen.
Zu diesem Zweck will Ich Ihnen einige iPhone Programmierer des internationalen Softwareentwicklungsunternehmens Elinext Group vorstellen. Ich hoffe, ihre Lebensgeschichten werden Sie inspirieren. In diesem Beitrag will ich Sie mit Andrey bekanntmachen.

- Guten Tag Andrey. Können Sie bitte uns über Ihr Studium erzählen?
Ich habe 2005 das Studium in Mathematik an der Staatlichen Universität Moskau absolviert. Mein Vater und Großvater waren auch Mathematiker. Nicht zu wundern, dass ich mich auch für dieses Wissensgebiet entschieden habe. Nach dem Studium bin ich aber lange Zeit meinem Beruf nicht nachgegangen. Ich war Redakteur, Barmixer. Mit Mathematik und Technik bin ich erst später in Berührung gekommen, als ich Systemtechniker und Lehrer für Programmiersprache C++ (er hat sie an der Uni studiert - Anmerkung des Interviewers) wurde.

- Wie sind Sie dazu gekommen, iPhone Programmierer zu werden?
Ich bin von Elinext Group rein zufällig Anfang 2011 als Junior C++ Entwickler angestellt worden. Ich habe damals mehr über theoretische Kenntnisse von C++ als über praktische verfügt. Da jetzt Entwicklung fürs iPhone sehr populär und Objective-C dem Standart-C sehr ähnlich ist, hat man mir vorgeschlagen, Objective-C parallel zu lernen und sich als iPhone Programmierer zu versuchen.

- Was hat Ihnen bei Ihrer Eroberung eines neuen Bereiches geholfen?
1) Vor allem praktische Handlungen: je mehr man selbst entwickelt, desto leichter und schneller wird man darin erfahren.
2) Erfahrungsaustausch mit anderen Entwicklern
3) Google: die populärste Suchmaschine bietet einen Zugriff auf endlich viele Kenntnisse im Netz
4) Foren, z.B. Stackoverflow, wo man an andere Entwickler Fragen stellen kann und völlig kostenlos beraten wird
5) Bücher. Meistens davon sind in der englischen Sprache. Ich würde vor allem die folgenden empfehlen (alle sind bei Amazon zu kaufen)
- iOS Programming: The Big Nerd Ranch Guide (2nd Edition) (Big Nerd Ranch Guides)
- Beginning iPhone 4 Development: Exploring the iOS SDK
- More iPhone 4 Development: Further Explorations of the iOS SDK

Von großem Nutzen waren für mich auch alle Erfahrungen, die ich bisher in meinem Leben gesammelt habe. Dabei geht es nicht nur um Erfahrungen aus dem Bereich Programmierung.

- Was gefällt Ihnen an der iPhone Programmierung?
Erstens gefällt mir die Arbeit mit dem iPhone SDK. Es ist sehr gut strukturiert. Das SDK ist ein völlig logisch klares System. Ich hatte keine Schwierigkeiten, sich darin zurechtzufinden. Zweitens stellt Apple sehr gute Dokumentation zur Verfügung, die sowohl für erfahrene Entwickler als auch für Anfänger sehr hilfreich ist. Außerdem bin ich begeistert für Objective C. Die Programmiersprache ist derart organisiert, dass sie völlig verständlich ist, auch wenn der Code von einem anderen Programmierer geschrieben worden ist. Ich halte die iPhone Entwciklung für eine sehr interessante und perspektivische Richtung in der IT-Industrie und habe noch nie bereut, sie gewählt zu haben.

- Andrey, vielen Dank für das interessante Gespräch und viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Montag, 27. Juni 2011

IDC: neue Prognosen für den Smartphone-Markt

Wie unberechenbar die Welt von Smartphones, mobilen Plattformen und der App-Entwicklung auch sein mag, wagen die Forscher, langfristige Prognosen in diesem Bereich zu geben und konkrete Zahlen zu nennen. Und dies ist meiner Meinung nach ein ganz normaler Vorgang, denn zum Beispiel Apple und Google haben schon bestimmt konkrete Verkaufspläne für die folgenden 5-10 Jahre und orientieren sich danach.
In seiner Studie macht das Marktforschungsunternehmen International Data Corporation (IDC) alle Interessenten mit seinen Prognosen bezüglich der Anteile verschiedener Betriebssysteme auf dem Smartphone-Markt bis zum Jahre 2015 bekannt (siehe die Tabelle).

Wie aus der Tabelle hervorgeht, wird Android nach wie vor Smarktphone-Marktführer, obwohl es keine große Wachstumsraten haben wird. Dies ist wohl damit zu erklären, dass eine harte Konkurrenz auf dem Markt herrscht. Weitere Expansion wird Android schwerfallen. Der Marktanteil von Blackberry bleibt in den kommenden Jahren praktisch unverändert.
Symbian verliert allmählich an Bedeutung und wird 2015 nur einen winzigen Marktanteil besitzen, was es zum Outsider macht. Der Untergang von Symbian ist darauf zurückzuführen, dass sich Nokia auf Windows Phone 7 umgestellt hat. Dem Plan nach werden die ersten Smartphones mit Windows Phone „Mango“ Ende 2011 verkauft werden. Und wenn danach auch die Umstellung auf Windows Phone 7 gut verläuft (die wird übrigens etwa 2 Jahre dauern), wird dieses Betriebssystem 2015 mit den größten jährlichen Wachstumsraten der aufsteigende Stern am Smartphone-Himmel.
iOS wird bis 2015 seine Marktanteile nur gering ändern. Die Situation ist ähnlich wie bei Blackberry und verspricht keine Überraschungen.
Insgesamt wird der Smartphone-Markt jährlich um etwa 20 Prozent wachsen. Anders gesagt soll die Zahl der verkauften Smartphones von über 450 Millionen Geräten im Jahre 2011 auf eine knappe Milliarde im Jahre 2015 wachsen.
Auf solche Weise werden die meisten Veränderungen die zusammenhängenden Plattformen Windows Phone 7/Windows Mobile und Symbian betreffen. Wir werden bald sehen, ob diese Prognosen in Erfüllung gehen.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Dienstag, 14. Juni 2011

8 gute Gründe, warum Entwickler für einen Unternehmensblog schreiben müssen (können, sollen)

1) Vor allem um angemessene Kritik zu hören. Sie können besser nur durch Selbstentwicklung werden. Testen Sie Ihr Wissen, bevor Sie es an andere weiterleiten. Dies ist eine kostenlose Möglichkeit, sich unter Gleichgesinnten bekanntzumachen.
2) Lassen wir uns selbst nicht belügen. Einen Artikel zu schreiben ist ziemlich einfach. Stellen Sie sich vor, wie viele Male im Durchschnitt ein Senior-Entwickler jedem neu eingestellten Junior-Entwickler dasselbe erklärt? Warum kann er all diese Informationen nicht in Text umwandeln und Ihrem Business Development Team (oder wie auch immer Ihre Vertriebs- oder Marketingabteilung genannt wird) geben.
3) Als technischer Spezialist machen Sie Eigenwerbung, indem Sie Artikel schreiben. Ihre Liste der Publikationen wird ein wichtiger Bestandteil Ihres CV sein.
4) Viele Outsourcing-Unternehmen stellen nur Fachkräfte mit gründlichen Kenntnissen der englischen Sprache ein. Das Artikelschreiben ermöglicht es den Entwicklern, Englisch zu lernen und zu üben (dies gilt auch für alle anderen Sprachen), denn, mit Derrida gesagt, das Schreiben liegt vor dem Reden.
5) Winter (oder Frühling, Sommer, Herbst) kann eine gute Zeit für einen Artikelwettbewerb unter den Mitarbeitern Ihres Unternehmens sein. Allerlei Auszeichnungen sind ein perfektes Motivationsmittel.
6) Ihr Unternehmen kann Ihnen helfen, Ihre Artikel in Fachzeitschriften zu veröffentlichen. Ihre Publikation kann der erste Schritt zum Patent sein, warum auch nicht?
7) Es ist logisch, dass wenn Ihr Unternehmen profitiert, profitieren Sie auch. Dies kann sich in verschiedenen Unternehmen auf verschiedene Weise zeigen, aber langfristig ist es immer besser, zu den Gewinnern zu gehören.
8) In der Regel wird das IT-Personal im öffentlichen Bewusstsein mit einem Bündel von technischen Fähigkeiten und Kenntnissen assoziiert. Ein gut geschriebener Artikel kann eine gute Chance sein, sich selbst in der bestmöglichen Art und Weise zu präsentieren. Zeigen Sie der ganzen Welt, wie genial und bewundernswert Sie sind!

Verfasst von Ilya Haliaschevitsch
Elinext Group

Freitag, 20. Mai 2011

Outsourcing-Trends 2011: was spielt sich auf dem internationalen Outsourcing-Markt ab?

Outsourcing-Dienstleistungen sind heutzutage nach wie vor gefragt, ob es sich um IT-Outsourcing oder andere Bereiche handelt.
Wie auch jede internationale Erscheinung wird Outsourcing von verschiedenen wirtschaftlichen und sozialen Prozessen beeinflusst, die letzten Endes die Trends in diesem Bereich bestimmen.
Eines der bedeutendsten Ereignisse, das in der letzten Zeit die Welt erlebt hat, ist natürlich die wirtschaftliche Krise und eine allmähliche Erholung der Weltwirtschaft von dieser Krise. Mit Rücksicht darauf wird die Entwicklung der Situation auf dem internationalen Outsourcing-Markt verschiedenartig eingeschätzt:

- Einerseits sind viele Outsourcing-Projekte während der Krise zum Stillstand gebracht wurden. Nachdem sich die Situation zum Guten gewendet hat, sind viele Projekte wieder iniziert worden und der internationale Outsourcing-Markt belebt sich wieder.
- Andererseits ist die Situation auf dem Outsourcing-Markt nach wie vor angespannt

Außerdem werden auch einige voraussichtliche Trends des Jahres 2011 genannt. Hier ist die Prognose von Stephanie Overby vom CIO.com, die übrigens die zweite Einstellung teilt.
1) Die Unternehmen ziehen es bei der Auslagerung Ihrer IT-Projekte vor, kleinere Vorträge abzuschließen
2) СIOs werden verdächtiger und untersuchen, ob weniger Leistung als erwartet geliefert wurde oder ob an irgendwo zu viel bezahlt wurde
3) Die starke Entwicklung der Cloud-Services wird 2011 den Markt beleben
4) Fachabteilungen entscheiden immer öfter selbst über Outsourcing-Vorhaben. CIOs müssen mehr darauf aufpassen
5) Immer mehr Unternehmen setzen auf Standards statt Customization
6) Immer öfter wird nicht über Preise sonder über Liefermodelle und Strukturen des Vertrags gesprochen
7) Zusammenschlüsse der internationalen Outsourcing-Firmen werden immer wahrscheinlicher
8) China, Brasilien und Ägypten werden als Offshoring-Standorte immer populärer
9) Politiker, vor allem in den USA, werden wegen der Arbeitslosigkeit im eigenen Land viele protektionistische Reden halten, die zu keinen sichtbaren Veränderungen führen werden
10) Um Preise zu senken, werden die Outsourcing-Dienstleister mehr auf die Automation setzen
11) Die Verlagerung der IT-Arbeit in Niedrig-Lohn-Länder wird ab 2011 Folgen zeigen. Dies wird sich in sinkender Qualität und Verständigungsproblemen zeigen.
("11 outsourcing trends to watch in 2011" von Stephanie Overby auf CIO.com)

Meiner Meinung nach werden die bewährten professionellen Outsourcing-Dienstleister nach wie vor gefragt sein, unabhängig davon wie viele neue Firmen in diesem Bereich auf den Markt kommen und wie schnell sich der internationale Outsourcing-Markt entwickelt wird. Dies ist wohl die einfachste aber auch die zuverlässigste Voraussage, die man in der heutigen veränderlichen Welt sicher machen kann.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 4. Mai 2011

Business Intelligence: die Unternehmen benötigen eine einheitliche BI-Strategie (Fortsetzung)

Teil 2

Das Thema “Business Intelligence” wurde in diesem Jahr auch auf der CeBIT in Hannover heftig diskutiert.
Folgende Trends für das Jahr 2011 wurden von Klaus Hoffmann zur Linden, Technical Manager Germany bei Information Builders in Eschborn, genannt.
1) Viele Unternehmen verfügen zurzeit über eine Vielzahl von BI-Lösungen, die mehr oder weniger eingesetzt werden. Um all diese Lösungen effektiver zu machen, werden Unternehmen BI-Competence-Center einrichten. Deren Aufgabe ist eine bessere Abstimmung von Fachbereichen und IT.
2) Für eine erfolgreiche Unterenehmenssteuerung benötigen die Entscheider mehr betriebwirtschafliche Kennzahlen (Key Performance Indicators). Dies ist noch eine Herausforderung für BI-Technologien.
3) Die BI-Anwendungen werden immer mehr nicht nur von Top-Managern sondern auch von anderen Anwendergruppen benutzt. Deshalb müssen die BI-Tools viel einfacher und intuitiver zu nutzen sein.
4) Größeren Wert wird auf Datenqualität gelegt. Um lückenhafte und widersprüchliche Daten zu vermeiden, werden bei der Erfassung und Speicherung Datenmanagement-Tools eingesetzt.
5) Da sich die Rahmenbedingungen in vielen Branchen sehr schnell ändern, benötigen die Unternehmen die neuesten Zahlen von ihren BI-Systemen. Die ist sehr eng mit der Datenqualität verbunden.
6) Immer öfter wollen Kunden und Lieferanten verschiedene Geschäftsinformationen haben, die sie nur aus Informationsquellen ihrer Partner erhalten können. Dir BI-Portale werden ihnen einen sicherrheitstechnisch strikt kontrollierten Zugriff auf interne Datenquellen gewähren.


Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Dienstag, 26. April 2011

Business Intelligence: die Unternehmen benötigen eine einheitliche BI-Strategie

Teil 1

Business Intelligence (BI) - ein Prozess zur besseren Nutzung von Daten und Datenbanken, die der Entscheidungsfindung dienen - steht schon seit einigen Jahren bei vielen Unternehmen weit oben auf der IT-Agenda. BI beinhaltet eine Reihe von Technologien und Anwendungen, die der Sammlung, Archivierung, Analyse und Datenzugriffsunterstützung dienen. Business-Intelligence-Anwendungen liefern den Verantvortlichen die notwendigen Informationen (Analysen, Prognosen usw.), was ihnen ermöglicht, schnell wohl erwogene Geschäftsentscheidungen zu treffen, Geschäftsrisiken frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.
Wie das IT-Beratungshaus Gartner berichtet, wird sich der IT-Bereich „Business Intelligence“ in den nächsten Jahren rasch entwickeln. Dabei nennt Gartner vier Hauptfaktoren, die die weitere Entwicklung von BI stark beeinflussen werden.
1) Laut Gartner werden bis 2013 ein Drittel aller BI-Funktionalitäten über mobile Endgeräte genutzt. Dies ist mit der schnellen Verbreitung und dem vielseitigen Einsatz der mobilen Technologien verbunden. Die BI-Tools werden immer mehr spezielle Aufgaben und Analysefunktionen erfüllen.
2) 30 Prozent aller BI-Anwendungen werden über In-Memory-Funktionen verfügen und weitere 30 Rpozent der BI-Tools werden imstande sein, Vorhersagemodelle zu erstellen.
3) Die Marktforscher von Gartner prognostizieren auch die Zuname von externen Informationsquellen und die steigende Integration von Informationen aus diesen Quellen. Als Ergebnis werden gegenüber 40 Prozent der BI-Ausgaben nicht in Software, sondern in Systemintegration investiert.
4) Während der kommenden 18 Monate werden die BI-Tools bei 15 Prozent ihrer Einsätze eine Kombination von Business Intelligence, Social und Collaborations-Software darstellen, die unmittelbar mit dem Prozess der Entscheidungsfindung verbunden sind.

Es ist ersichtlich, dass BI immer mehr ins Geschäftsleben eindringt, deshalb raten die Gartner Analysten den Unternehmen ihre eigene BI-Strategie zu entwickeln, indem man alle Angebote im BI-Bereich vergleicht und die beste individuelle Lösung für sich zusammenstellt.
Allerdings verfügen heutzutage die meisten Unternehmen nicht über eine einheitliche BI-Strategie. Davon zeugen die Ergebnisse einer Studie, an der 363 Führungskräfte aus den Bereichen IT bzw. Controlling (Die Unternehmen haben mehr als 200 Mitarbeiter) teilnahmen. Nur 6 Prozent der Befragten stimmten voll zu, dass Ihr Unternehmen über eine ausformulierte BI-Strategie verfügt.
(Fortsetzung folgt)


Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 13. April 2011

Immer mehr Online-Meetings anstatt persönlicher Treffen


Immer häufiger ziehen heute die Manager vor, alle Treffen mit ihren Mitarbeitern, Kunden, Partnern aus anderen Städten und Ländern über das Internet durchzuführen. Der Globalisierungsprozess hat dazu beigetragen, dass viele Unternehmen danach streben, ihr internationales Standortnetz auszubauen und immer mehr internationale Kunden zu gewinnen. Dies erfordert neue Ansätze für eine effektive und erfolgreiche Kommunikation.
Web-Konferenzen, die durch immer neuere und günstigere Softwarelösungen realisiert werden, haben sich zu einem wichtigen Bestandteil des Geschäftslebens entwickelt. Die Vorteile von Webkonferenzen liegen auf der Hand: sie ermöglichen den Firmen, Geld und Zeit zu sparen. Außerdem gilt das Online-Meeting als eine der IT-Lösungen, durch die das Green-IT-Konzept verwirklicht wird. Durch reduzierte Anzahl der Geschäftsreisen wird auch der CO2-Ausstoß abgebaut.
Zu diesem Thema hat das Marktforschungsunternehmen Ovum eine Untersuchung durchgeführt und herausgefunden, dass die Firmen diese günstige Alternative entdecken und nun lieber in diese Richtung investieren, als wieder zur alten Vielfliegergewohnheit zurückzukehren. Die Analytiker von Ovum prognostizieren, dass internationale Unternehmensausgaben für Web-Konferenztechnik von 1,2 Milliarden US-Dollar im Jahre 2010 auf 2,7 Milliarden im Jahre 2015 mehr als verdoppeln werden. Die Online-Meetings werden internationale Geschäftsreisen allmählich verdrängen. Der Trend ist eindeutig klar vor allem in Großbritannien, wo der Webkonferenzmarkt von 82 Milliarden US-Dollar im Jahre 2010 auf 185 Milliarden in fünf Jahren wachsen soll. Die USA und Indien erwarten auch einen bedeutenden Zuwachs bis 2015.
Richard Thurston, Senior Analyst und Berichtsersteller von Ovum, sieht keinen Weg zurück zu häufigen persönlichen Treffen. Seiner Meinung nach kann man Webkonferenzen als eine Revolution in der Büro-Kommunikation bezeichnen. Vor allem gilt es für „videobasierte“ Webkonferenzen. Die Versammlungen werden jetzt anders organisiert, ohne dabei die Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Richard Thurston erwartet ein schnelles Wachstum im Bereich Web Conferencing innerhalb der nächsten 5 Jahre.
Auch der Marktforscher Gartner stimmt der Prognose von Ovum zu und berichtet, dass die gesamte Teamarbeit nach und nach ins Netz übertragen wird. Gartner zufolge ist dies einer der wichtigsten Trends des nächsten Jahres. 2011 sollen weitere neue Techniken für die „online“ Kooperation auf den Markt kommen.


Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 23. März 2011

Die aktuelle Smartphone-Marktübersicht

Teil 2

4) Samsung und
5) HTC
Samsung und HTC haben im Jahre 2010 glänzende Resultate, was Wachstumsraten angeht. Dies ist damit zu erklären, dass die beiden Hersteller mehrere aussichtsreiche Mobilbetriebssysteme für ihre Smartphones nutzen – Android und Windows Phone 7. Samsung hat zudem mit Bada ein drittes Betriebssystem in seinem Portfolio. Samsung Galaxy S2 und HTC Desire S, die auf dem Mobile World Congress in Barcelona das erste Mal vorgestellt wurden, zeugen davon, das sich Samsung und HTC keinesfalls mit der heutigen Marktsituation zufrieden geben und die Konkurrenz auf dem Smartphone-Markt immer stärker sein wird. Samsung will zum Beispiel seinen Marktanteil 2011 auf 40% steigern. HTC soll die Produktionskapazität der Fabrik in China verdoppeln. Außerdem ist eine neue Fertigungsstätte in Taiwan geplant.

Insgesamt wurden 302,6 Millionen Smartphones im Jahre 2010 verkauft – das ist 74,4% mehr als ein Jahr zuvor. IDC zufolge ist das Wachstum mit Android-Boom sowie mit dem Start von Symbian 3 und Windows Phone 7 verbunden. Die IDC-Experten prognostizieren, dass die Smartphone-Hersteller mit immer mehr neuen Angeboten auf den Markt kommen. Der Fokus werde auf dem Massenmarkt liegen, deshalb werden vor allem niedrig- und mittelpreisige Geräte in Zukunft angeboten.
Was die Entwicklung des Smartphone-Markts im Allgemeinen anbetrifft, werden Experten zufolge immer mehr Smartphones in den kommenden Jahren verkauft. Herkömmliche Handys werden allmählich an Bedeutung verlieren. Die Smartphones, die eher als Mini-Computer bezeichnet werden können, werden mehr zusätzliche Funktionen haben und zum Beispiel auch als Navigationsgerät (GPS-Funktion), eine elektronische Geldbörse (NFC-Funktion) usw. genutzt werden. Die Entwicklung von mobilen Anwendungen – Zusatzprogrammen für Smartphones - stellt einen neuen und aussichtsreichen Markt dar. Zahlreiche App Stores entwickeln sich in einem rasend schnellen Tempo und bieten den Entwicklern unbegrenzte Möglichkeiten. Nach Angaben der aktuellen Studie von Twago, einer Plattform für die weltweite Vermittlung von Dienstleistern aus den Bereichen Entwicklung, Design und Unternehmensservice, haben App-Entwickler zukünftig ein hohes Wachstumspotenzial, was mit der raschen Entwicklung des gesamten Smartphone-Markts auch verbunden ist.


Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Dienstag, 22. März 2011

Die aktuelle Smartphone-Marktübersicht

Teil 1

Der Smartphone-Markt entwickelt sich sehr dynamisch. Kein Wunder, dass viele Analysten diesem Bereich immer mehr Aufmerksamkeit schenken und ständig verschiedene Studien und Untersuchungen zu diesem Thema durchführen. Um die aktuelle Situation auf dem Smartphone-Markt analysieren zu können, nehmen wir Studienergebnisse des US-amerikanischen Markforschungsunternehmens IDC (International Data Corporation) zu Hilfe.

IDC zufolge wurden insgesamt 100,9 Millionen Smartphones im vierten Quartal 2010 verkauft. Das ist um 87,2% mehr als im vierten Quartal 2009. Die IDC-Analysten haben auch die Liste der Top-Anbieter auf dem Smartphone-Markt bekanntgemacht. Das sind Nokia, Apple, Research in Motion, Samsung und HTC.

Betrachten wir jeden Smartphone-Hersteller in Folge entsprechend ihrem Marktanteil.

1)Nokia
Der finnische Handy- und Smartphone-Hersteller verliert weiter Marktanteile, obwohl er mehr Geräte im Jahre 2010 als im Jahre 2009 verkauft hat. Der Marktanteil von Nokia fiel von 39% auf 33,1% und dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass die Konkurrenz auf dem Smartphone-Markt viel stärker geworden ist. Um mit Apples iPhone und Android-Smartphones konkurrieren zu können, setzt Nokia bei Smartphones zukünftig auf Microsofts Betriebssystem Windows Phone 7 anstatt auf das eigene Symbian, das heutzutage als veraltet gilt.

2)Apple
Dank seinem 86prozentigen Wachstum konnte Apple Research in Motion verdrängen und im 4. Quartal 2010 der zweitgrößte Smartphone-Hersteller werden. Zu einem der stärksten Konkurrenten des iPhone OS gehört zurzeit Googles Betriebssystem Android, das bei mehreren Smartphone-Herstellern sehr beliebt ist. Um seine Marktanteile nicht zu verlieren und dabei neue zu gewinnen, entwickelt Apple verschiedene Strategien für Marktwachstum und Marktexpansion. Wie Bloomberg berichtet, arbeitet Apple angeblich an neuen iPhones, die „billiger und kleiner“ als aktuelle iPhones sein werden. Damit will Apple gegen günstigere Geräte mit Googles Mobilbetriebssystem Android antreten

3)Research In Motion
Wie aus der Tabelle zu ersehen ist, schneidet der kanadische Blackberry-Hersteller Research in Motion – der Erfinder des Smartphones- im Jahre 2010 recht gut ab. Trotz stetig steigender Verkaufszahlen wird er aber allmählich von Apple eingeholt und im 4. Quartal 2010 konnte Apple mehr iPhones als sein Konkurrent Blackberrys verkaufen.

(Fortsetzung folgt)

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Donnerstag, 17. März 2011

Social Networking in der Geschäftswelt

Die Zeiten, wenn Social-Networking-Plattformen nur von Jugendlichen genutzt worden sind, sind längst vorbei. Social-Networking dient heute in hohem Masse auch dem beruflichen Austausch. Dabei geht es nicht nur um solche Business-Netzwerke wie Xing oder LinkdIn, die es den Menschen ermöglichen, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen sowie Erfahrungen auszutauschen. Immer mehr gewinnt heutzutage auch Enterprise Social Networking an Bedeutung.


Enterprise Social Networking oder anders gesagt geschlossene Social-Networking-Plattformen für Unternehmen ist ein wichtiges Thema nicht nur für große, sondern auch für mittelständische Unternehmen. Jedes Unternehmen kann von einem sogenannten Expertennetzwerk profitieren, weil seine Nutzung eine Menge Vorteile bietet:

- es belebt die Kommunikation unter Mitarbeitern und trägt zur Integration verschiedener Unternehmenseinheiten bei
- es ermöglicht, Informationen und Wissen im Unternehmen schneller zu erarbeiten und zu verteilen
- es beschleunigt Arbeits- und Innovationsprozesse
- es ist ein Instrument zur schnellen Reaktion und Entscheidung

Obwohl sich Enterprise Social Networking immer mehr in der Geschäftswelt etabliert, bleibt vorläufig die E-Mail ein am häufigsten benutztes Kommunikationsmittel sowohl in Unternehmen als auch im Privatbereich. Wie eine Studie des Marktforschungsinstituts TNS berichtet, verbringen die Menschen in den USA und vergleichbaren Industrieländern bei der PC-Nutzung etwa anderthalb Stunden mehr mit elektronischer Post als mit sozialen Netzwerken. Die Situation wird sich aber allmählich ändern. Dieselbe Studie behauptet, dass der durchschnittliche Smartphone-Besitzer 40% mehr Zeit in sozialen Netzwerken verbringt als beim Lesen und Verschicken von E-Mail. Da der Einsatz von Smartphones in Unternehmen wächst, kann man annehmen, dass immer mehr Mitarbeiter der traditionellen E-Mail Soziale Netzwerke vorziehen werden. Die Marktforscher von Gartner bestätigen diese Prognose in ihrer Studie vom November 2010. Nach ihren Angaben wird Enterprise Social Networking die traditionelle E-Mail zu 20 Prozent in Unternehmen ablösen.
Für aussichtsreiche Zukunft von Enterprise Social Networking sprechen auch die IDC-Prognosen für das Jahr 2011. Was Social Business Software angeht, prognostiziert IDC bis 2014 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 38 Prozent. Neben Social Business Software sind auch Cloud und Mobile ganz oben auf der Trendliste des Jahres 2011. Ein kraßer Unterschied im kommenden Jahr besteht darin, dass diese Technologien miteinander integriert werden.

Solche Unternehmen wie IBM, SAP usw. nutzen Vorteile des Enterprise Social Networking schon seit mehreren Jahren. Was kleine und mittlere Unternehmen anbetrifft, empfehlen die Wirtschaftsexperten, dem Trend auch zu folgen und vor allem von offenen und kostenfreien Social-Networking-Plattformen zu profitieren.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Freitag, 11. März 2011

Cloud Computing: letzte Trends


Laut dem IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner ist die Zahl der Firmen, die die Cloud-Services weltweit orderten, 2010 im Vergleich zum vorigen Jahr um 16% gestiegen. Der Prognose nach werde die Branche weiterhin stark wachsen. Aus der Sicht der Provider stellen die USA zurzeit den aussichtsreichsten Markt dar. Sie erzielen im laufenden Jahr 58 Prozent der weltweiten Einnahmen. Zweitwichtigster Markt sei West-Europa mit anteiligen 23,8 Prozent im Jahr 2010, gefolgt von Japan mit zehn Prozent der Einnahmen. Ein Blick auf die verschiedenen Branchen zeigt, dass vor allem Anwender aus den Industriezweigen Finanzen und Fertigung Cloud-Dienste beziehen. Große Nachfrage erwartet Gartner zudem aus der Kommunikations- und Hightech-Branche. Auch die öffentliche Hand zeige Interesse, so die Marktforscher.
Laut einer Umfrage von Brocade, die im Frühjahr 2010 in Europa durchgeführt wurde, ist in 60 Prozent der Unternehmen der Einsatz eines Cloud-Computing-Modells in den nächsten zwei Jahren geplant. Die Gründe liegen in einer Reduzierung der Kosten (30%), Verbesserung der Effizienz (21%) und Erhöhung der Flexibilität (16%). In der Umfrage wurden neben Großunternehmen auch kleinere und mittelgroße Unternehmen befragt. Bisher sind es größtenteils Großunternehmen, die die Cloud-Computing-Services anwenden. Demgegenüber zeigen sich kleinere und mittelgroße Firmen verhaltener beim Thema Cloud, ihr Anteil wächst aber drastisch in der letzten Zeit. Ähnlich wie bei Großunternehmen geht es hier um solche Vorteile wie Reduzierung der Kosten und die Möglichkeit der Fokussierung auf Kernkompetenzen.
Cloud Computing nennt man heutzutage die nächste Evolutionsphase der Internetentwicklung. Die Cloud ist ein Instrument, mit dessen Hilfe der Kunde zeitlich und räumlich unbeschränkt einen für ihn nötigen Dienst beziehen kann – von Monitoring der IT-Infrastruktur bis zum Management der Geschäftsprozesse. Es gibt keine Zweifel daran, dass es für ein Unternehmen empfehlenswert ist. Dabei entwickelt sich Cloud Computing als ein IT-Serviсe ständig und man kann von einigen Trends in diesem Bereich sprechen.
Carl Claunch, Gartner-Analyst erläuterte den Trend zur Virtualisierung, um die Verfügbarkeit eines Systems bei Hardware-Ausfällen zu gewährleisten. Wenn Firmen zwei virtuelle Maschinen synchronisiert nebeneinander betrieben, könnten sie bei Versagen des Primärsystems aktive Dienste einfach auf das Zweitsystem überspielen. Einen weiteren Trend sehen die Gartner-Analysten in Anwendungen für soziale Netzwerke. Solche Programme könnten zum Beispiel als firmeninterne Kommunikationsplattform oder für den Kundenkontakt genutzt werden .
Die Fachleute raten den IT-Verantwortlichen, Angebote des Cloud Computing eingehend zu erforschen und es für sich zu klären, wie man schon heute von Cloud Computing profitieren kann. Weitere zu klärende Frage ist, welche Software dabei anzuwenden und bei wem sie am besten zu bestellen.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Montag, 14. Februar 2011

Mobile Anwendungen: Mobilität im heutigen Geschäftsleben

Mobilität bestimmt heutzutage unseren Alltag. Was das Geschäftsleben betrifft, führt die Mobilität zur Erhöhung der Produktivität und Flexibilität eines Unternehmens. Wer noch keine klare Mobilitätsstrategie ausgearbeitet hat, lässt damit bestimmt Wettbewerbschancen ungenutzt. Die Idee ist aber nicht neu. 2006 führte Orange Business Services (OBS) eine Befragung unter 650 CIOs durch. Damals sagten 94% der Befragten, dass sie per Fernzugriff auf das Internet zugreifen. 79% verwendeten Unternehmensanwendungen von außen. Mail-Lösungen wie der Blackberry und mobile Collaboration (Instant Messaging, Softphone) wurden entsprechend von 80% und 40% der Befragten genutzt.
Heutzutage ist die Geschäftswelt noch mobiler. Mehr als ein Viertel der Mitarbeiter sind von Zuhause aus tätig oder verbringen eine gewisse Zeit außerhalb des Unternehmens. Dazu kommt noch eine Tatsache: 79 Prozent der deutschen Fach- und Führungskräfte sind offen für eine berufliche Auslandserfahrung – acht Prozent mehr als vor drei Jahren. Die Mobilität liegt klar im Trend.
Die Nutzung der mobilen Technologien im Geschäftsleben führt:
1)zu besseren Entscheidungen (Sie bekommen alle Informationen, die Sie für Geschäftsführung brauchen, aus unterschiedlichen Quellen jederzeit und jederorts)
2)zu schnelleren Entscheidungen (Sie können beim Gespräch mit Ihrem Kunden schneller entscheiden, was Sie ihm anbieten können, indem Sie sich sein Profil in der Datenbank netzwerkunabhängig ansehen können)
3)zur Verkürzung des Prozesskreislaufs (Sie können außerhalb des Unternehmens Verträge abschließen, was den Verkaufsprozess bedeutend verkürzt)
Die Möglichkeiten zur mobilen Ausstattung eines Unternehmens gibt es heute ausreichend. Das sind nur einige davon:
- Laptops und Smartphones
- Remote Access-Software
- Web-Conferencing-Tools
Bei den mobilen Geräten stehen ganz klar Handys und Smartphones an erster Stelle. Immer mehr mobile Anwendungen werden gerade für geschäftliche Zwecke geschrieben. Der US-Marktforscher Gartner prognostiziert den weltweiten Markt für mobile Anwendungen im Geschäftsbereich auf 6, 2 Milliarden US-Dollars in 2010 und sieht ein Wachstum auf 29, 5 Milliarden in 2013.
Mobile Anwendungen überraschen heute mit ihrer Vielzahl und Vielfalt. Um sich der Vorteile mobiler Anwendungen zu vergewissern, betrachten wir zwei davon. Sicher haben Sie schon von Business Card Reader für Apple iPhone gehört. Mit Hilfe dieser Anwendung kann man die Informationen auf einer Visitenkarte in das iPhone-Adressbuch übertragen. Es ist für Geschäftsleute sehr bequem, immer nützliche Informationen bei der Hand zu haben. Die zweite Anwendung ist vor allem für die Geschäftsleute bestimmt, die häufig und unerwartet auf Geschäftsreisen sind - "Qype Radar". Sie zeigt dem Nutzer empfehlenswerte und nahe gelegene Restaurants, Geschäfte, Hotels oder Clubs an und navigiert ihn via Google Maps direkt dorthin. Dieses mobile Tool ist für Apple iPhone und Google Android verfügbar.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Montag, 7. Februar 2011

Weißrussland ist unter den Top 20 der IT-Outsourcing-Länder

Wie aus der Studie „2010 Global Services 100" hervorgeht, hat Weißrussland Platz 13 unter den 20 Top-Ländern, die globale IT Outsourcing-Dienstleistungen anbieten. Außerdem stammen drei von den 100 größten IT-Unternehmen der Welt aus Weißrussland. Nach Angaben der Studie stehen an der Spitze der IT-Outsourcing-Länder-Liste (nach der Zahl der Beschäftigten in der Branche) Indien (514 000), Philippinen (97 700) und die USA (42 800). Weißrussland nahm Platz 13 mit 4 500 Softwareentwicklern gleich nach der Ukraine und Russland ein.
Die Studie „2010 Global Services 100“ (GS100) wird vom Verlag Global Services zusammen mit der Consulting-Agentur NeoAdvisory das fünfte Jahr in Folge durchgeführt. Mehr als 140 Firmen nahmen an der Studie in diesem Jahr teil. Prozentual stammen die meisten Teilnehmer aus den USA und Kanada (37%), dann kommen Indien (33%), Europa und Lateinamerika (9%), China (6%) und Asien (5%). Ed Nair, Redakteur von Global Services, sagte, 2009 sei ein sehr schwieriges Jahr für die Outsourcing-Industrie. Die Provider aus der GS100-Liste haben gezeigt, dass sie der Wirtschaftskrise Stand halten können und dabei Ihre Führungspositionen und Flexibilität in einer sich stetig verändernden Welt bewahren.
Weißrussland behauptet sich immer mehr im globalen Markt der IT-Outsourcing-Dienstleistungen.

Was Deutschland betrifft, findet Weißrussland auch hier großen Zuspruch. Was ist aber so besonders an diesem osteuropäischen Land? Ein hohes Ansehen Weißrusslands ist neben bedeutenden Kosteneinsparungen auch auf fundierte Outsourcing-Erfahrungen und schnelle Reaktionen auf Anbieterseite sowie auf geografische Nähe und kulturelle Gemeinsamkeiten zurückzuführen. Während in Deutschland ein IT-Ressourcen Problem entsteht und das Kompetenzniveau bei steigender Komplexität der IT-Systeme sinkt, verfügt Weißrussland über sehr gut ausgebildete und in vielen Fällen deutschsprachige Fachkräfte.
Neben diesen unbestreitbaren Wettbewerbsvorteilen versuchen die weißrussischen Firmen alle möglichen Chancen zu nutzen, um ihren Kunden bessere Dienstleistungen anbieten zu können. Deshalb verwenden sie immer öfter neue noch effizientere Outsourcing-Modelle. So lassen sich einige weißrussischen Softwareentwicklungsunternehmen in anderen aussichtsreichen Ländern, wie, zum Beispiel, Vietnam, nieder und dies ermöglicht ihnen alle Vorteile des IT Outsourcing in Osteuropa und Asien zu nutzen. Die Nähe zu seinen Kunden und hohe Qualität der Projekte werden bei der Verwendung solches Outsourcing-Modells mit beiderseits einträglichen Preisen vereinigt. Einen besonderen Wert wird dabei auf eine erfolgreiche Kommunikation bei der Projektentwicklung gelegt.

Verfasst bei Dzmitry Rusak
Elinext Group
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Montag, 31. Januar 2011

Apples iPad: Durchbruch auf dem Tablet-Markt


Apples iPad nennt man eines der Highlights des Jahres 2010. Schon lange vor seiner offiziellen Vorstellung, die Ende Januar stattfand, war davon heftig spekuliert worden. Im April 2010 erschienen die ersten iPad-Geräte zum Verkauf und vor den Apple Stores bildeten sich lange Schlangen von Menschen, die sich ein neues Werk von Apple anschaffen wollten. Das iPad wurde ein großer Erfolg. Nichts konnte es daran hindern – nicht die gescheiterten früheren Versuche anderer Hersteller von Tablet–PCs, nicht seine eingeschränkten Funktionen im Vergleich zu einem Rechner, nicht sein relativ hoher Preis.
Derzeit wird das iPad immer beliebter sowohl bei Privatpersonen als auch bei Unternehmen. Nehmen wir einfach drei Tatsachen aus dem Netz zur Kenntnis, die seine hohe und dabei steigende Popularität bestätigen.
Die US-amerikanischen Kinder glauben, dass das iPad mehr Spaß bereitet als Spielkonsolen. Ein Großteil der kleinen US-Bürger zwischen sechs und zwölf wünscht sich ein iPad zu Weihnachten. Diese Vorliebe für Apples Tablet-PCs ist damit zu erklären, das das iPad eine ganz neue Art des Gamings anbietet Die Steuerung des iPad unterscheidet sich von Spielkonsolen und macht mehr Spaß. Außerdem sind alle Spiele leicht und günstig aus dem App-Store zu downloaden.
Was die Erwachsenenwelt angeht, hat sich das iPad allmählich auch hier behauptet. Dafür spricht zum Beispiel die Tatsache, dass Apples Tablet-PC als E-Book-Reader Amazons Kindle Konkurrenz macht. Es ergibt sich aus einer Studie von ChangeWave. Dabei will ich darauf aufmerksam machen, dass
- der Amazon Kindle seit 2007 in den USA und seit 2009 in Europa erhältlich ist und auf dem E-Book-Reader-Markt eine führende Rolle spielt
- sich das iPad im Unterschied zum Kindle als ein Allzweck-Tablett positioniert und einen viel breiteren Markt als nur den für elektronische Lektüre bedient.


Inzwischen profitieren auch die Unternehmen vom iPad-Einsatz. Einer Untersuchung von Good Technology zufolge ist zurzeit der amerikanische Finanzdienstleistungssektor die führende Branche in dieser Hinsicht. Bereits 37% der Banken und Versicherungen in den USA haben ein bis 1000 iPads im Business-Einsatz und sind damit allen anderen Branchen weit voran.
In der letzen Zeit sind auch viele iPad-Konkurrenten erschienen. Solche Weltgiganten wie Samsung, Asus, HP und andere haben ihre eigenen Tablet-PCs offiziell schon vorgestellt oder nur angekündigt, in der kürzesten Zukunft in den Tablet-Markt einsteigen zu wollen. Apple will aber seine Marktposition weiter ausbauen und bereitet schon seine Partner auf einen Launch des iPad 2 im Februar 2011. Mit Ungeduld erwarten alle iPad-Fans den Augenblick, wenn sie die nächste (hoffentlich noch erstaunlichere) iPad-Version in die Hand nehmen können.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group
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Freitag, 28. Januar 2011

Anwendungs-Stores erzielen neue Rekordwerte

Das Jahr 2011 hat für Apple mit einem angenehmen, aber nicht so ganz unerwarteten Geschenk begonnen - über 10 Milliarden mobile Anwendungen und Spiele sind aus dem App Store heruntergeladen worden. Damit hat der Erfolg des App Store alle Erwartungen von Apple weit überschritten. Am 27. Januar 2010 zählte der App Store 140 000 Anwendungen und die Anzahl der Downloads betrug 3 Milliarden. Nur ein Jahr benötigte Apple, um 350 000 Apps in seinem Store zu sammeln und die Schwelle von zehn Milliarden Downloads zu erreichen.
Interessant wäre es auch zu erfahren, was bei anderen Anwendungs-Stores in der Zwischenzeit los ist. Einen breiten Überblick darüber bietet die jüngste Studie von Distimo, einem Unternehmen, das sich mit der Analyse von Anwendungs-Stores beschäftigt. Es handelt sich darin um den US-amerikanischen Markt, im Allgemeinen spiegeln die Studienergebnisse auch weltweite Tendenzen auf dem Markt für mobile Anwendungen wider.

Wie Distimo berichtet, entwickelt sich der Android Market schneller als die anderen. Die Zahl der Anwendungen nahm von Januar bis Dezember 2010 um 544 Prozent zu. Danach folgt RIMs Blackberry App World mit einem Wachstum von 268 Prozent. Das drittgrößte Ergebnis hat Nokias Ovi Store mit 258 Prozent. Apples App Store nimmt mit 111 Prozent den letzten Platz ein, was die Zuwachsrate betrifft. Der App Store bietet aber zurzeit die größte Zahl an Anwendungen – 300 000 (Stand: Ende Dezember 2010). Sein engster Verfolger in diesem Wettbewerb ist Googles Android Market mit ungefähr 130 000 Anwendungen. Ovi Store und Blackberry App World liegen deutlich hinter den beiden Weltgiganten mit jeweils 25 000 und 18 000 Anwendungen.
Alle Anwendungs-Stores entwickeln sich sehr schnell. Dieser Trend wird sich in Zukunft nur verstärken. Dafür sprechen auch Prognosen der Marktforschungs- und Beratungsfirma Gartner für 2010-2011. Gartner zufolge werden die App Stores auch weiter der wichtigste Verbreitungskanal für mobile Anwendungen sein. Dabei werden sie eine wichtige Rolle in den Geschäftsstrategien spielen.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group