Donnerstag, 30. Dezember 2010

Gegenwart und Zukunft von Social Networks

Social Networks erfreuen sich in der ganzen Welt immer größer werdender Beliebtheit. Wie die Studie der ForschungsWerk GmbH berichtet, waren bereits 2009 90% von den 18- bis 29-jährigen Internetnutzern Mitglieder eines oder mehrerer Social Networks.
Was Deutschland angeht, ist Deutschland gekennzeichnet von einem überdurchschnittlichen Wachstum in der Sparte von Social Media. Zu den beliebtesten Social Networking Plattformen gehören Facebook, wer-kennt-wen und StudiVZ. Bei Facebook scheinen die Zahlen regelrecht zu explodieren. Das mit 400 Mill. Anwendern weltgrößte Online-Netzwerk wird von 7,5 Millionen Menschen in Deutschland aktiv genutzt. Das sagte Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg zur Eröffnung der deutschen Niederlassung in Hamburg, die im Februar 2010 stattfand. Laut internen Informationen von Facebook rechnet man weiterhin mit hohen Wachstumsraten und erwartet bis Ende des Jahres 2010 ca. 20 Millionen Facebook-Nutzer in Deutschland.
Social Networks bieten allerlei Möglichkeiten jeder Interessens- und Altersgruppe. Natürlich ist der wichtigste Grund, ein Mitglied einer Internet-Gemeinschaft zu werden, Erfahrungsaustausch und Kommunikation. Man kann hier schnell an Erfahrungsberichte und Informationen zu speziellen Themen gelangen. Neben den Gemeinschaften, die für den privaten Gebrauch konzipiert sind, weiß man auch im Business-Bereich, sich deren Vorzüge zu Nutzen zu machen. Der Marktführer in diesem Sektor ist Xing, dessen Angebot eigenen Angaben zur Folge weltweit von ca. 7 Millionen Mitgliedern genutzt wird. Hier können die Mitglieder unter anderem geschäftliche Kontakte knüpfen und sich über aktuelle Stellenausschreibungen informieren. Einen immer größeren Anteil unter Networks-Nutzern haben in der letzten Zeit ältere Menschen. Diese können auf solche Weise in einer vergreisenden Gesellschaft der Vereinsamung entgegenwirken.
Die Entwicklung geht so rasch in diesem Bereich voran, dass man schon heute annehmen kann, wie die Zukunft von Social Media aussehen wird. Wie die Forrester-Studie "The Future of the Social Web“ vom April 2009 berichtet, sind folgende Veränderungen zu erwarten:
- Internetnutzer werden eine Online-Identität besitzen, die sie dank intelligenter Software automatisch von Netzwerk zu Netzwerk mitnehmen. Zukunftstechnologien werden es den Nutzern ermöglichen, alle ihre Freunde, Favoriten und Präferenzen mit sich herumtragen zu können.
- Beim Besuch des Internets sind die Nutzer künftig nicht mehr allein. Sie können mit seinen Freunden in Echtzeit surfen und sehen, was ihre Freunde gerade machen.
- Auch das mobile Internet gewinnt an Bedeutung. Arbeitnehmer können ihre Social-Media-Abhängigkeit schon bald nur noch mit ihren Smartphones befriedigen. Aus der Zigarettenpause wird in der Zukunft eine Social-Media-Pause.
Die Zeichen dieser Trends gib es schon heute in großer Menge. Und obwohl die Internetnutzer heutzutage auf allerlei innovative Einfälle mehr oder weniger vorbereitet sind, können einige Ereignisse wirklich zum Staunen bringen. Vor kurzer Zeit hat ein New Yorker die Kontakte seiner Onlinefreunde über den Online-Marktplatz eBay zum Verkauf angeboten. Mit seinen 1.500 Adressen hat er etwa 2.500 US-Dollar verdient, so eine Schweizer Sonntagszeitung.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Freitag, 17. Dezember 2010

IT-Outsourcing: warum wählt man immer öfter Weißrussland?

IT-Outsourcing wird heutzutage sehr aktiv von den meisten Erfolgsunternehmen betrieben. Das Interesse an Dienstleistungen aus diesem Bereich wächst kontinuierlich und man fragt sich heute nicht, ob es sich lohnt. Die Antwort ist offensichtlich. Es bleibt nur festzustellen, welches IT-Outsourcing-Unternehmen das beste Angebot hat. Dabei zählen die kulturelle, geografische und sprachliche Nähe, die niedrigen Löhne, das hohe Bildungsniveau des Outsourcing-Landes zu den starken Standortfaktoren. Als ein Land mit idealen Charakteristiken für Offshore-Outsourcing bietet sich Weißrussland an.

Das Land liegt im Osten Europas zwischen Russland und Polen. Laut Angaben der Outsourcing-Association in Mittel-und Osteuropa gehört Weißrussland zu den 5 ersten IT-Outsourcing-Anbietern der Region.
Vor 30-40 Jahren wurde Weißrussland die Montagewerkstatt der Sowjetunion genannt. Das beste technische Personal und hochqualifizierte Ingenieure kamen hierher aus dem ganzen sowjetischen Land, um in der High-Tech-Industrie der damaligen Epoche zu arbeiten. Die Türen zahlreicher technischen Universitäten wurden für die Studenten geöffnet. Seit der Zeit haben sich innovative Industrien in hohem Tempo entwickelt und wurden von der weißrussischen Regierung stark unterstützt. Als Ergebnis wurde 2005 der Technologiepark in Minsk, der Standort für Hightech und Business, erbaut.
Auf solche Weise wurde Weißrussland zu einem großen Pool der hochqualifizierten technischen Fachkräfte und Ingenieure. Nach dem Human Development Index der Vereinten Nationen nimmt Weißrussland Platz 68 (Russland 71, die Ukraine 85) unter 182 Ländern ein. Es zählt zu den Ländern mit einem hohen Human Development Index. Und wie die Ergebnisse einer Studie des Forbes Magazins berichten, gleicht das Pro-Kopf Einkommen aus IT-Export in Weißrussland dem in Indien und ist weit voran dem in Russland. Die Regierung unterstützt hohe Qualität der weißrussischen technischen Ausbildung. Das bedeutet, es wird nicht nur darauf Wert gelegt, die Studenten in Programmierung auszubilden, sondern auch tiefe Fachkenntnisse des Ingenieurwesens, der Mathematik, Physik und anderer Fundamentalwissenschaften beizubringen. Sehr oft haben die Studententeams aus Belarus Spitzenplätze in internationalen Wettbewerben in Programmierung.
Geografisch liegt Weißrussland in Osteuropa. Es grenzt an drei EU-Länder: Lettland, Litauen und Polen. Die Zeitzone ist GMT +2, der Zeitunterschied zwischen Berlin und Minsk beträgt nur eine Stunde. Und da die Arbeitszeiten in Westeuropa und Weißrussland meistens zusammenfallen, können die Kunden alle Schritte der Realisierung des Outsourcing-Projekts unmittelbar verfolgen. Wenn man von Offshoring spricht, denkt man meistens an weit abgelegene Länder. Mit Weißrussland ist das nicht der Fall. Minsk, die Hauptstadt der Republik Belarus, liegt nur zwei Flugstunden von Frankfurt am Main entfernt. Das weißrussische Visum ist am Flughafen in Minsk sofort zu erhalten.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Endlich bin ich dabei

Ich wünsche allen Besuchern meines Blogs einen wunderbaren Tag. Endlich bin ich dabei. Von heute an werde ich auf diesem Blog, wie schon sein Titel andeutet, die aktuellsten Nachrichten und die interessantesten Informationen aus der Welt der Softwareentwicklung und eines der führenden Softwareentwicklungsunternehmen Elinext Group berichten. Natürlich sind alle Ihre konstruktiven Kommentare willkommen.

Dzmitry Rusak
Elinext Group